Der HDR-Modus bei Kameras - um was geht es hier?
Die
Abkürzung
HDR
steht
für
H
igh
D
ynamic
R
ange.
Zu
deutsch:
Bild
mit
großem
Dynamikbereich
.
Um
was
geht
es
hier?
Es
geht
um
Licht
und
Schatten!
Oder
richtiger
gesagt:
Es
geht
um
den
Kontrast
;
also
um
den
Unterschied
zwischen
den
hellen
und
dunklen Bereichen innerhalb eines Bildes!
Jeder
Fotograf
kennt
die
Problematik.
Enthält
ein
Motiv
zu
viel
Licht
und
zu
viel
Schatten,
erhalten
wir
ausgebrannte
Lichter
oder
zugelaufene
Schatten.
Der
alte
Lehrsatz,
die
korrekte
Belichtung
gehört
auf
das
Hauptmotiv
gelegt,
ist
uns
in
der
Panoramafotografie
keine
große
Hilfe.
Ein
Kugelpanorama
hat
den
Anspruch,
in
allen
Blickwinkeln
sauber
belichtet
zu
sein.
Die
traditionelle
Fotografie
ist
mit
dieser
Herausforderung
klar
überfordert.
Eine
360
Grad
Rundumansicht
an
einem
sonnigen
Tag
mit
einer
einzigen
Belichtungszeit
fotografiert,
erfordert
fast
immer
ein
gewisses
Maß
an
Nacharbeit.
Schattige
Bereiche
müssen
aufgehellt
und
Lichter
betont
werden.
Hier
scheidet
sich
die
Spreu
vom
Weizen.
Die
perfekte
Balance
zwischen
Licht
und
Schatten
ist das A und O in der Panoramafotografie.
In
Sachen
Bildqualität
kann
uns
HDR
also
einen
Vorteil
verschaffen.
Wir
erweitern
be
-
reits
bei
der
Aufnahme
den
Kontrast.
Zumindest
bei
unbewegten
Motiven.
In
der
klassi
-
schen
Fotografie
fügen
Könner
unterschiedlich
belichtete
Einzelaufnahmen
per
Belichtungsreihen
(
Bracketing
)
zu
einem
hochdynamischen
Bild
zusammen.
Der
Aufwand
ist
hoch.
Aktuelle
Kameras
verfügen
über
eine
bordeigene
HDR-Funktion.
Hier
ist
der
Aufwand
geringer.
Die
Kamera
erledigt
die
Arbeit.
Die
Frage
ist
nur,
eignen
sich
tongemappte Aufnahmen direkt aus der Kamera zum Erzeugen eines Kugelpanoramas?
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Eigenbau
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Mit dem kamerainternen HDR-Modus zum Kugelpanorama
Inhaltsverzeichnis
Der HDR-Modus bei Kameras - um was geht es hier?
Das Für und Wider: Die HDR-Fotografie in der Kritik
Fakten und Hintergrundwissen
Der Helligkeitskontrast - eine Frage des Feingefühls
HDR-Testbilder
Mit Stativ und VR-System zum Kugelpanorama
Das finale HDR-Kugelpanorama | Fazit
Moderne
Kameras
verfügen
oftmals
über
einen
HDR-Modus.
Wird
dieser
Modus
aktiviert,
erstellt
die
Kamera
statt
einer
Einzelbildaufnahme
min
-
destens
2,
meist
3
oder
auch
mehr
Quellbilder
in
schneller
Reihenfolge
mit
unterschiedlichen
Belichtungszeiten.
Diese
Bildreihe
wird
dann
intern
verrechnet
und
als
Foto
mit
erhöhtem
Dynamikumfang
ausgegeben.
Ist
der
HDR-Modus
auch
für
Kugelpanoramen
geeignet?
Dieser
Frage
gehen wir nach.
Ihr
Das Für und Wider: Die HDR-Fotografie in der Kritik
Über
HDR
wird
derzeit
heftigst
diskutiert.
Wie
bereits
erwähnt,
legt
uns
diese
Aufnahmetechnik
zwar
ein
Werkzeug
an
die
Hand,
mit
der
man
fotografische
Ergebnisse
spürbar
verbessern
kann,
auf
der
anderen
Seite
hat
sich
die
HDR
Fotografie
zu
einer
im
-
pressionistische
Stilrichtung
entwickelt,
die
nicht
jedem
gefällt.
In
der
Tat
spielen
viele
Anwender
mit
überhöhten
Kontrasten
und
übersättigten
Farben
und
erzeugen
somit
einen
surrealen
Effekt,
an
dem
man
sich
schnell
satt
gesehen
hat.
Böse
Stimmen
mei
-
nen,
der
Fotograf
würde
absichtlich
dazu
verleitet,
HDR
als
Effektfilter
zu
missbrauchen,
indem
Tone-Mapping-Operatoren
in
diversen
Programmen
eine
extrem
große
Freiheit
gestatten.
Das
mag
richtig
sein.
Und
doch
sollte
man
Toleranz
walten
lassen.
Fotokunst
und
Fotokitsch
liegen
eng
beieinander.
Das
war
schon
immer
so
und
wird
sich
in
Zukunft
nicht
ändern.
Mit
den
oben
gezeigten
Beispielen
haben
wir
versucht,
die
Bandbreite
zwi
-
schen
Kunst
und
Kitsch
darzustellen.
Während
der
blaue
Dreiradtransporter
aufgrund
der
Überzeichnung
einen
-
sagen
wir
-
interessanten
Blickfang
bildet,
drängt
sich
beim
Kirchenbild
die
Frage
auf,
ob
der
Fotograf
der
Arbeit
eines
drogensüchtigen
Comic-
Zeichners
nacheifern
sollte.
Beim
Anblick
der
Fassade
indes
können
wir
klar
attestieren:
Hier
steht
das
Motiv
im
Vordergrund
-
und
nicht
die
Technik
hinter
dem
Bild.
Hier
hat
HDR
zu
einem
deutlich
verbesserten
Arbeitsergebnis
geführt,
ohne
dass
der
Betrachter
von
den
typischen
HDR-Indizien
belästigt
wird.
Schauen
wir
also
nach,
welche
Vorteile
wir
aus
der
HDR
Technik
ziehen
können.
Das
geht
am
besten
mit
Fakten
und
Hintergrundwissen.
Fakten und Hintergrundwissen
Wo
fangen
wir
an?
Beim
menschlichen
Auge!
Der
Theorie
nach
haben
Neandertaler
und
Homo
sapiens
einen
gemeinsamen
Vorfahren,
der
vor
etwa
700.000
Jahren
in
Afrika
lebte.
Andere
Kreaturen,
wie
zum
Beispiel
die
Dinosaurier,
wandelten
vor
ca.
225
Millionen
Jahren
auf
unserer
Erde.
Wir
können
festhalten,
dass
das
Auge
eine
Entwicklungsgeschichte
hinter
sich
hat,
von
der
jeder
Produktdesigner
nur
träumen
kann.
Weshalb
diese
Vorrede?
Weil
wir
gestern
wie
heute
technikgläubig
sind
und
ins
-
geheim
meinen,
die
Technik
sei
jedem
organischen
System
überlegen.
Ist
dem
wirklich
so?
Nein!
Bei
Situationen
mit
extrem
hohen
Kontrasten
haben
wir
mit
unseren
Augen
kaum
Schwierigkeiten,
das
Verhältnis
von
schwarz
zu
weiß
klar
zu
differenzieren.
In
Zahlen
ausgedrückt
hat
das
menschliche
Auge
einen
Kontrast
von
1.000.000:1.
Ein
Bereich,
der
im
Vergleich
zur
digitalen
Fotografie
ca.
1.000x
höher
liegt.
Auch
die
chemi
-
sche
Fotografie
unterliegt
diesem
Wert
um
den
Faktor
100.
Typische
Kontraste
auf
ge
-
drucktem
Papier
veranschaulichen
die
überragende
Leistung
des
Auges
noch
deutlicher:
Tageszeitung
6:1,
Laserdrucker
30:1,
Fotopapier
50:1.
Insbesondere
Freunde
von
Heimkinosystemen
werden
an
dieser
Stelle
widersprechen
wollen.
Die
neue
Fernsehgeneration
wird
mit
Kontrastwerten
von
2.000.000:1
bis
hin
zu
150.000.000:1
beworben.
Stopp!
Die
Hersteller
wissen
um
die
Unzulänglichkeiten
ihrer
Produkte
sehr
genau
und
wenden
einen
Trick
an.
Sie
deklarieren
den
dynamischen
Kontrast
ihrer
Flimmerkisten!
Der
Trick
besteht
darin,
dass
bei
einem
dunklen
Bild
die
Hintergrundbeleuchtung
reduziert
wird,
was
klar
auf
Kosten
der
Bildqualität geht. Der native Kontrast ist entscheidend! Es ist also wichtig zu wissen, wovon die Rede ist, bevor wir uns der eigentlichen
Fototechnik zuwenden! Reden wir über den Kontrast.
Der Helligkeitskontrast - eine Frage des Feingefühls
Der
Begriff
„Kontrast“
taucht
in
der
Fotografie
in
unterschiedlichen
Zusammenhängen
auf.
Ob
bei
der
Aufnahmetechnik,
bei
der
Bildgestaltung,
der
Motivsuche
oder
der
Nachbearbeitung
-
über
-
all
gilt
es,
auf
Kontraste
zu
achten.
Wir
unterscheiden
vier
Arten
von
Kontrasten,
die
man
im
Bild
gezielt
einsetzen
kann,
um
ein
-
zelne
Bildelemente
zu
gewichten:
Helligkeitskontraste,
Farbkon-
traste,
Strukturkontraste
und
Größenkontraste.
Alle
vier
wirken
gleichzeitig,
können
aber
unterschiedlich
stark
inszeniert
werden
und
damit
zu
einem
vordergründig
wirkenden
oder
aber
auch
zu
einem eher unauffälligen Gestaltungsmittel werden.
Grundsätzlich
gilt,
je
höher
ein
Kontrast
ausfällt,
desto
dominan
-
ter
wird
er
wahrgenommen.
Der
wichtigste
bildgestalterische
Kontrast
in
der
Fotografie
ist
der
Helligkeitskontrast,
umgangs
-
sprachlich auch als
Brillanz
bezeichnet.
Unser
Eichhornkater
zeigt,
wie
ein
Foto
durch
Anheben
des
Helligkeitskontrastes
an
Brillanz
gewinnt.
Es
kann
aber
auch
genau
das
Gegenteil
erreicht
werden.
Bei
einem
zu
harten
Kontrast
verschwinden
viele
Bilddetails
im
Pixel-Nirwana,
wäh
-
rend ein zu weicher Kontrast milchig erscheint. Generell gilt:
Ein
ausgewogenes
Kontrastverhältnis
wirkt
natürlich,
indem
es
der Realität am nächsten kommt
.
Leicht
gesagt.
Vom
Druck
auf
den
Auslöser
bis
hin
zum
finale
Bild
fließen
in
der
Praxis
unendlich
viele
Faktoren
mit
ein,
so
dass
sich
dieser
Leitspruch
bei
näherer
Betrachtung
als
Wunschtraum
entpuppt.
Wir
müssen
den
Dynamikumfang
betrachten,
also
jenen
Bereich.
den
die
Kamera
abbilden
kann.
Die
Qualität
des
Objektivs
und
des
Kamera-Sensors
sind
zu
hinterfragen,
ebenso
der
Monitor
und
dessen
Kalibrierung,
usw.
usf.
Schlimmer
noch.
Am
Ende
der
Kette
sitzt
der
Mensch,
der
eher
subjektiv
als
objektiv
darüber
entscheidet,
ob
der
Kontrastumfang
nun
sitzt,
oder
nicht.
Der
größte
Feind
des
„natürlichen
Kontrasts“
ist
der
persönliche
Geschmack.
An
dieser
Stelle
helfen
Prüfbilder
weiter,
ein
gewisses
Fingerspitzengefühl
zu
entwickeln.
Desweiteren
sollte
man
sich
mit
High-Key
und
Low-Key-Aufnahmen
beschäftigen.
Eine
High-Key
Aufnahme
hat
einen
Dynamikbereich,
der
sich
in
den
hellen
Bereichen
bewegt,
eine
Low-Key-Aufnahme
einen
Dynamikbereich
der
sich
in
den
dunklen
Bereichen
abspielt.
Typische
Situationen
sind
Aufnahmen
im
Nebel
oder
auch
Portraits
vor
einem
hellen
Hintergrund.
So
lernt
man
schnell:
Der
Dynamik-
und
Kontrastumfang
sollte
in
der
Regel
nicht
über
das
gesamte
Bild
erhöht
werden,
da
gerade
dunkle
und
helle
Partien
am
prägnantesten
sind.
Das
klassische
Spiel
mit
Licht
und
Schatten
ist
ein
Stück
weit
Kunst
und
Handwerk zugleich. Über Kunst kann man streiten. Das Handwerk aber erlernt man am besten in der Extreme.
HDR-Testbilder
Kommen
wir
also
zur
Praxis.
Wir
wählen
ein
Motiv,
das
wenig
hergibt
für
irgendwelche
emotionalen
Irritationen.
Die
Lichtverhältnisse
sind
denkbar
ungünstig,
aber
zur
Beurteilung,
was
eine
kamerainterne
HDR-Funktion
zu
leisten
vermag,
ist
die
Wahl
bestens
geeig
-
net. Was hier funktioniert, funktioniert bei einer Schönwetteraufnahme allemal.
Das
Ergebnis
ist
eindeutig.
Obwohl
die
von
uns
verwendete
Nikon
D5300
lediglich
zwei
Einzelaufnahmen
zu
einem
HDR-Bild
verarbei
-
tete,
sind
alle
HDR
Versuche
besser,
als
hätte
man
auf
den
HDR-Modus
verzichtet.
Was
die
Tonwerte
anbelangt,
sagt
uns
der
Modus
Normal
am
besten
zu.
High
und
High
*
schwä
-
chen
die
Lichter
zu
stark
ab,
so
dass
eine
un
-
schöne
Abschattung
entsteht.
Betrachten
wir
die Details:
Unsere
im
Schatten
liegende
Kamera
müssen
wir
im
unmittelbaren
Vergleich
wohl
nicht
kom
-
mentieren.
Auch
nicht
das
Latte
macchiato
Glas nebst Kaffeebecher.
Ganz
ohne
Frage
würden
mehrere
Einzelauf-
nahmen
zu
einem
noch
besseren
Ergebnis
führen,
allerdings
dürfen
wir
nicht
außer
acht
lassen,
wie
schnell
wir
mit
dem
automatischen
HDR-Modus
unterwegs
sind.
Die
Doppelauf-
nahme
der
Nikon
dauerte
den
Bruchteil
einer
Sekunde.
Tonemapping
von
Hand
ausgeführt
setzt
hohes
Können
voraus
und
würde
un
-
gleich
länger
dauern,
insbesondere
dann,
sieht
man
die
Herausforderung
darin,
ein
Ergebnis
nahe
an
der
Realität
zu
erzielen.
Dieses
Ziel
hat
die
Nikon
erreicht.
Jetzt
bleibt
zu
klären,
ob
wir
die
HDR-Technik
für
ein
Kugelpanorama
verwenden können.
Mit Stativ und VR-System zum Kugelpanorama
Mit
einem
stabilen
Stativ
und
einem
soliden
VR-System
suchen
wir
uns
ein
“ruhiges”
Motiv.
Ruhig
deshalb,
weil
alles,
was
sich
bewegt,
ein
Geisterbild
erzeugt.
Die
HDR-Fotografie
harmoniert
nicht
mit
schnellen
Bewegungsabläufen.
Im
Wind
schaukelnde
Äste,
wehende
Fahnen, bewegtes Wasser, herumlaufende Personen usw. usf. sind tabu.
Auf
unserer
Nikon
sitzt
ein
Funkauslöser
auf
dem
Blitzschuh.
Alternativ
könnten
wir
den
Selbstauslöser
mit
Vorlaufzeit
verwenden,
allerdings
wollen
wir
bei
unserem
Test
jede
noch
so
kleine
Verschiebung
zwischen
den
Einzelaufnahmen
vermeiden.
Nicht
zuletzt
aus
die
-
sem
Grund
werden
wir
unsere
Aufnahmen
mittels
Live
View
erstellen.
Weshalb?
Der
Spiegel
klappt
noch
vor
der
Aufnahme
hoch
und
bleibt
auch
zwischen
den
Aufnahmen
dort
stehen. Vibrationen sind somit ausgeschlossen.
Wie
in
der
Panoramafotografie
üblich,
stellen
wir
die
Blende
und
die
Belichtungszeit
manu
-
ell
ein.
Die
Kamera
wird
die
Belichtungszeit
bei
der
ersten
und
zweiten
Aufnahme
unter
Beibehaltung der Blende verkürzen bzw. verlängern.
Da
der
HDR-Modus
den
Kontrast
erweitert,
sind
Farbsäume
an
kontrastreichen
Kanten
ein
Thema.
Sie
werden
verstärkt.
Wir
wählen
ISO
100.
Auf
diese
Weise
ist
geringstes
Bildrauschen garantiert.
Der
Zugriff
auf
den
HDR-Modus
erfolgt
bei
der
Nikon
über
den
i-Knopf.
Hier
ist
auch
der
automatische Weißabgleich zu deaktivieren und die ISO ggf. zu ändern.
Zum Navigieren bitte den entsprechenden Globus drücken
Unser VR-System
Marke Eigenbau (2012)
für Fisheye-Objektiv
auf Manfrotto 745B
mit Nikon DSL
Das finale HDR-Kugelpanorama | Fazit
Wir
befinden
uns
in
Bad
Orb.
Und
zwar
im
Innern
des
hölzernen
Gradierwerks.
An
unsere
Nikon
ist
ein
Sigma
Fisheye
Brennweite
8mm
f4,0
angeflanscht.
Dieses
Objektiv
zeichnet
im
Verbund
mit
dem
Crop-Sensor
Faktor
1,5
ca.
182
Grad
in
der
Senkrechten.
Wir
benöti
-
gen
entlang
des
Horizonts
unter
0
Grad,
90
Grad,
180
Grad
und
270
Grad
jeweils
ein
HDR-
Bild
zum
Erstellen
eines
vollständigen
Kugelpanoramas.
Die
Belichtungszeit
1/50
sec.
ermitteln
wir
unter
Blende
f9
anhand
einiger
Testaufnahmen.
Wie
nicht
anders
vermutet,
können
wir
das
Gerüst
der
Saline
zwar
ausgezeichnet
herausstellen,
aber
das
Gegenlicht
ist
zu
stark,
um
die
Landschaft
kontrastreich
darzustellen.
Das
Motiv
verfügt
über
einen
ex
-
trem
hohen
Dynamikumfang.
Wir
entscheiden
uns
für
den
HDR-Modus
High*,
den
höchst
möglichen
Wert.
Beim
Druck
auf
den
Fernauslöser
erzeugt
die
Kamera
zwei
Aufnahmen
hintereinander. Die vier (respektive 8) Aufnahmen sind binnen Sekunden im Kasten.
Die
jetzt
folgenden
Einzelaufnahmen
haben
wir
1:1
von
der
Speicherkarte
übernommen
und
nicht
per
Bildabarbeitungssoftware
in
irgend
einer
Weise
optimiert.
Zum
Stitchen
be
-
nutzten wir PTGui Pro. Zur Beurteilung klicken Sie bitte auf das fertige Panorama.....
Für
ein
Ergebnis,
das
direkt
aus
der
Kamera
kommt,
ist
das
Panorama
erstaunlich
gut
gelungen.
Wir
finden
keine
Bereiche,
die
zuge
-
laufen
oder
ausgefressen
wären.
Einige
Schatten
sind
vielleicht
zu
stark
aufgehellt,
dafür
ist
der
Hintergrund
detailreich
durchzeichnet.
Die
Farbsättigung
ist
minimal
zu
hoch,
doch
dieser
Makel
lässt
sich
mittels
Bildbearbeitung
mit
einem
Mausklick
beseitigen.
Als
Fazit
sei
gesagt:
Wer
ohne
großen
Aufwand
jene
Vorteile
für
sich
verbuchen
möchte,
die
die
HDR-Technik
ermöglichen,
für
den
ist
der
HDR-Modus
eine
feine
Angelegenheit.
Auch
über
die
Panoramafotografie
hinaus.
Beim
Kauf
einer
neuen
Kamera
sollte
man
auf
die
-
ses Feature achten!
tshsoft
PanoramaStudio 3 Pro
tshsoft
PanoramaStudioViever
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360° Sponsoring
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Arbeit oder konnten wir
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dann freuen wir uns über
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360° News
Sie wollen wissen, was
es Neues gibt? Mit
Quick News werden
Sie informiert!
360° Galerie
Unsere schönsten VR-
360°-Panoramatouren
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VR-System
Stativ
Dosenlibelle
Nodalpunktadapter
Monopod
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es Neues gibt? Mit
Quick News werden
Sie informiert!
Nikon D5200 | Sigma Fisheye 8mm | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 4 HDR-Bilder | ISO 100 | 1/50 sec. | F9 | 8mm |
PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Mit 155 Metern Länge, 12 Metern Breite und 18 Metern
Höhe ist das Gradierwerk im Kurpark von Bad Orb ein
imposantes Technikdenkmal aus der Blütezeit der
Salzgewinnung. Die Saline wurde im Jahr 1806
errichtet. 1997 drohte der Verfall. Seit April 2010 ist
das Gradierwerk dank einer Privatinitiative wieder
vollständig nutzbar.