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Kugelpanorama - Veitshöchheim - Schloss Ostportal Kugelpanorama - Thurnau - St.-Laurentius Innenansicht Kugelpanorama - Mömlingen - Rathaus
Veitshöchheim - Schloss Ostportal
Mömlingen - Rathaus
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Thurnau - St.-Laurentius Innenansicht
Kugelpanorama - Neckargerach - Blick durch Tafel zum Mittelberg
Neckargerach - Blick durch Tafel zum Mittelberg

Das Panorama-Magazin

Kugelpanoramen. Die Welt in 360 Grad.

DIE URHEBERRECHTE DER FOTOS UND PANORAMEN LIEGEN BEIM JEWEILIGEN FOTOGRAFEN
Das Panorama Magazin Kugelpanoramen, die Welt in 360 Grad
Inhaltsverzeichnis Vorwort Unser Equipment für diesen Test Unsere Quellbilder für das Weitwinkel-Testpanorama PanoramaStudio Pro Kurzbesprechung • Workflow 1 = Neues Projekt - Aufgabe auswählen • Workflow 2 = Quellbilder importieren • Workflow 3 = Vorgaben bearbeiten • Workflow 4 = Quellbilder ausrichten • Workflow 5 = Maskierung bearbeiten • Workflow 6 = Kontrollpunkte bearbeiten • Workflow 7 = Horizontbegradigung • Workflow 8 = Belichtungskorrektur • Workflow 9 = Berechnen und Zuschneiden Unsere Bewertung anhand des finalen Kugelpanoramas

Vorwort

Wer sich ab und an mit der Panora - mafotografie beschäftigt, wird keine teure Software einsetzen wollen. PanoramaStudio Pro kostet mode - rate 69,90 EURO, unterstützt ein- und mehrzeilige Panoramen, bein - haltet einen guten VR-Player und hat sogar einen Touren-Editor mit an Bord. Die Frage ist nur, kann man mit diesem preiswerten Komplettpa - ket anspruchsvolle Weitwinkel-Pro - jekte realisieren? Womöglich mit Bodenbild, denn an dieser Aufgabe scheitern viele Stitcher, selbst sol - che, die wesentlich teurer sind. Diese Frage klären wir in dem nun folgenden Test. Ihr
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Test = PanoramaStudio Pro stitcht Weitwinkelbilder

Wie gut? Das haben wir getestet.

Unsere Quellbilder für das Weitwinkel-Testpanorama Für unseren Weitwinkel-Test befinden wir uns vor der Abteikirche in Amorbach. Das Motiv ist vergleichsweise unspektakülar, deckt aber dann doch Schwierigkeitsgrade ab, mit denen insbesondere der Panorama-Einsteiger konfrontiert wird. So haben wir uns z.B. recht nahe an der Häuserfront positioniert, die Wolkendecke zog rasch über unsere Köpfe hinweg und das Pflaster zu unseren Füßen möchte sauber gestitcht werden. Die größte Schwierigkeit wird sein, den oberen Bereich der Fassade (Bestandteil Zenit) zu schließen.

PanoramaStudio Pro

Testnote PanoramaStudio Pro

2,0

GUT

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Kurzbesprechung

tshsoft
PanoramaStudio 3 Pro
tshsoft
PanoramaStudioViever
360° Sponsoren
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360° Tourist-Info Sämtliche Panoramen beinhalten eine kleine Tourist-Information, damit Sie wissen, was Sie sehen und wo es zu finden ist.
360° Google Maps Die interessantesten Panoramen haben wir in Google Maps integriert.
360° Photograf 360° Panoramic Photografer bei www.360Cities.net. Zurzeit finden Sie über 850 veröffentlichte Panoramen, die Mehrzahl ist unter Google Earth verfügbar
70 €
Sämtliche Aufnahmen wurden im manuellen Modus erstellt. Die Belichtungszeit betrug bei f8 1/500 sec. ISO 100 garantiert eine hohe Brillanz. Das Bodenbild entstand frei aus der Hand.
Unser Equipment für diesen Test Bevor wir uns dem eigentlichen Test zuwenden, stellen wir kurz unsere Ausrüstung vor. Das VR-System besteht aus folgenden Komponenten: • Lumix DMC-LX3 • Leica DC Vario-Summicron 2,0-2,8 / 24-60mm • Nodalpunktadapter PocketPANO VARIO • Tripod Manfrotto 745 XB MDeVe (siehe Produkttest ). Wir arbeiten hier mit einer 10Mpx-Kamera, also mit „kleinem Besteck“. In unserem Test geht es nicht darum, ein Highend-Panorama zu erstellen, vielmehr möchten wir dem Einsteiger zeigen, dass man mit einer einfachen „Knipse“ beeindruckende Kugelpanoramen fotografieren kann. Das teuerste Equipment nützt wenig, wenn man die Techniken hinter dem Panorama nicht beherrscht. Beherrscht man sie, steht die Auflösung der Quellbilder weit hinten an in der Priorität. Wie jedes andere Bild auch, lebt ein gutes Panorama durch das Können des Fotografen. Eine Grundbedin - gung ist, dass die Kamera auf dem Nodalpunktadapter perfekt ausgerichtet ist.
Panasonic LUMIX DMC-LX3 10 Megapixel Kompaktkamera 3.648 x 2.736 Bildpunkte
Unter dem Slogan „ Die Rundumlösung zur Erstellung von Panoramabildern “ wirbt PanoramaStudio Pro um Kundschaft und in der Tat kann man mit diesem Programm schnell und unkompliziert ein brauchbares Arbeitsergebnis erzielen. Der bislang größten Kritik, es würden lediglich Objektive ab 13mm Brennweite unterstützt, obwohl eine Vielzahl an Berufsfotografen aus wirtschaftlichen Gründen Fisheye-Tüten verwenden (müssen), hat sich tshsoft gestellt. Ab der Version 2.4 gibt es diese Einschränkung nicht mehr. Ein weiterer Pluspunkt: Little Planets gelingen mit wenigen Mausklicks im Handumdrehen. Ferner punktet PanoramaStudio Pro mit einem sehr guten VR-Player, der für eine gelungene Webpräsentation unabdingbar ist. Selbst Hotspots und kleinere virtuelle Touren sind realisierbar. Im direkten Vergleich zu PTGui Pro fallen die manuellen Eingriffsmöglichkeiten (zum Beispiel das Setzen von zusätzlichen Kontrollpunkten / fehlende Undo-Funktion) grobschlächtig aus. Stitchingfehler im Nadirbereich sind keine Seltenheit und auch sonst nimmt es PanoramaStudio Pro nicht immer ganz so genau beim Zusammensetzen der Bilder, wenn denn ein Bodenbild Bestandteil der Quellbilder ist. Kleine und schwer zu entdeckende Fehler können den Anwender in Atem halten. Mitunter sind Stitchingfehler trotz aller Mühe nicht zu beseitigen. Ein Profi wird hiervon nicht begeistert sein, der Amateur indes ist mit dieser preiswerten Softwarelösung gut aufgestellt. Wenden wir uns jetzt unserem Test zu. So geht man vor, um unter PanoramaStudio Pro ein Fisheye-Panorama inkl. Bodenbild zu erzeugen:
Schritt 1 Nach dem Programmstart poppt in der Standardeinstellung das Dialog-Fenster „Neues Projekt - Aufgabe auswählen“ auf.  Wir wählen „Mehrzeiliges Panorama erstellen“. Schritt 2 Über die Schaltfläche „Importieren“ spielen wir unsere Quellbilder ein. Beim Import über den Dateiauswahldialog wird uns eine Miniaturvorschau der Bilddateien angezeigt. Wir können sämtliche Bilder mit der Maus markieren. So werden in einem Arbeitsschritt alle Bilder für das Panorama eingelesen. Wir bestätigen die Auswahl mit  „Öffnen“.  PanoramaStudio Pro reiht das Bildmaterial im Vorschaufenster auf. Hiernach wählen wir die Schaltfläche  „Vorgaben“. Schritt 3 Da unsere Quellbilder EXIF-Metadaten enthalten, kontrollieren wir, ob Kamera und Objektiv richtig erkannt wurden. In der Regel genügt hier die Option „EXIF-Brennweite verwenden“. In unserem Fall hat PanoramaStudio Pro die Kamera korrekt identifiziert. Und auch die Brennweite stimmt. Wir bestätigen mit „OK“  und fahren fort. Schritt 4  Im nächsten Schritt wählen wir die Schaltfläche „Ausrichten“.  Die nun folgende Berechnung kann je nach Anzahl und Größe der Bilder und je nach verfügbarer Rechenleistung einige Minuten in Anspruch nehmen. Ist diese Berechnung abgeschlossen, erhalten wir ein erstes Ergebnis und können uns in der Vorschau einen Eindruck verschaffen, welche weiteren Arbeitsschritte noch erforderlich sind. Die Sichtkontrolle zeigt: Der Fotograf ist ein Stück weit sichtbar. Folglich öffnen wir das Maskierungstool über die Schaltfläche  „Bearbeiten >> Maskierung bearbeiten“. Schritt 5 Wir maskieren sämtliche Stativbeine und natürlich die Füße des Fotografen und stellen den Boden frei. Nachdem die Maskierung abgeschlossen ist, betätigen wir mit „OK“ und PanoramaStudio Pro kehrt zur Vorschau zurück. Schritt 6 In der Vorschau taucht der Fotograf nicht mehr auf, allerdings sind kleine Stitchingfehler im Bodenbereich auszumachen. Derlei Fehler rühren fast immer aus einer fehlerhaften oder teils gar nicht vorhandenen Verknüpfung des Bodenbilds mit den restlichen Quellbildern. Wir betätigen die Schaltfläche „Bearbeiten >> Kontrollpunkte bearbeiten“, wählen das Bodenbild aus und der Verdacht bestätigt sich: Einige Quellbilder sind mit dem Bodenbild nicht verknüpft. Wir löschen zunächst die schlechten Kontrollpunkte und beginnen, weitere Kontrollpunkte von Hand zu setzen. Mit „OK“ fahren wir fort. Schritt 7 Bei einem mehrreihigen Panorama schätzt PanoramaStudio Pro den Horizont zunächst mit einer Automatik ab. Sollte das nicht funktionieren, kann man die Lage des Panoramas manuell ausrichten und längs des Horizonts verschieben. Schritt 8 Über die Schaltfläche „Bearbeiten >> Belichtungskorrektur ändern“ deaktivieren wir im Dialogfenster die „Automatische Korrektur“ und heben die Gesamthelligkeit +0,2 EV geringfügig an. Schritt 9 Mittels der Schaltfläche „Berechnen/Zuschneiden“ legen wir die Ausgabegröße im Seitenverhältnis 2:1 fest (360°x180°) und lassen das Panorama in hoher Qualität berechnen und ausgeben. Die equirectangulare Projektion kann dann mittels VR-Player zur Veröffentlichung weiterverarbeitet werden.
Nach einer Bearbeitungszeit von 35 Minuten spielten wir die equirectangulare Projektion in den VR-Player ein und überprüften das Panorama. Entlang der Dachrinne zieht sich u.a. ein Nahtfehler, den wir trotz aller Bemühungen (Stitchen in hoher Qualität) nicht vollständig beseitigen konnten. Zum Vergleich = PTGui Pro lieferte in 5 Minuten ein fehlerfreies Endergebnis >> PTGui-Testpanorama .
Schritt 6 In der Vorschau taucht der Fotograf nicht mehr auf, allerdings sind kleine Stitchingfehler im Bodenbereich auszumachen. Derlei Fehler rühren fast immer aus einer fehlerhaften oder teils gar nicht vorhandenen Verknüpfung des Bodenbilds mit den restlichen Quellbildern. Wir betätigen die Schaltfläche „Bearbeiten >> Kontrollpunkte bearbeiten“, wählen das Bodenbild aus und der Verdacht bestätigt sich: Einige Quellbilder sind mit dem Bodenbild nicht verknüpft. Wir löschen zunächst die schlechten Kontrollpunkte und beginnen, weitere Kontrollpunkte von Hand zu setzen. Mit „OK“ fahren wir fort.

plus

minus

+ Preiswertes Komplettpaket + Gute Menüführung in Deutsch + Umfangreiche Datenbank + Schnelle automatische Ergebnisse + Gutes Maskierungstool + Sehr guter VR-Player + Inklusive Touren-Editor + Inklusive Hotspots + Inklusive Handbuch (Bedienungsanleitung) + Demoversion erhältlich
- Keine Unterstützung für HDR-Bildreihen - Keine Undo-Funktion (rückgängig machen) - Panorama-Editor mit zu niedriger Auflösung - Unkomfortable Viewpoint-Korrektur - Unkorrigierbare Stitchingfehler
Zum Betrachten des virtuellen Panoramas klicken Sie bitte auf das Vorschaubild!
360° tipp Hier finden Sie Tipps und Tricks rings zum das Thema der Panoramafotografie tipp VR-System im Eigenbau tipp Kugelbilder vom Einbein tipp Smartphone via WLAN tipp Tutorial Little Planet tipp Was sind Kugelbilder
1 Quellbild für Zenit 1. Reihe = 9 Quellbilder unter 45 Grad plus 2. Reihe = 9 Quellbilder Horizontal 3. Reihe = 9 Quellbilder unter 45 Grad minus 1 Quellbild für Nadir
Hier zeigen wir die komplette Bildserie bestehend aus 29 Einzelaufnahmen
Sie können die Quellbilder mittels Doppelklick mit der Maus vergrößern und betrachten
360° News Sie wollen wissen, was es Neues gibt? Mit Quick News werden Sie informiert!
360° Galerie Unsere schönsten VR- 360°-Panoramatouren auf einen Blick!
Virtuelle 360 Grad Touren
360° Werbung Angebote für die Fotografie von Amazon.
test
VR-System
Nivellierer Hardware
Stativ
Dosenlibelle
Rotator
Nodalpunktadapter
Monopod
Inhaltsverzeichnis • Vorwort • Unser Equipment für diesen Test • Unsere Quellbilder für das Weitwinkel-Testpanorama • PanoramaStudio Pro Kurzbesprechung Workflow 1 = Neues Projekt - Aufgabe auswählen Workflow 2 = Quellbilder importieren Workflow 3 = Vorgaben bearbeiten Workflow 4 = Quellbilder ausrichten Workflow 5 = Maskierung bearbeiten Workflow 6 = Kontrollpunkte bearbeiten Workflow 7 = Horizontbegradigung Workflow 8 = Belichtungskorrektur Workflow 9 = Berechnen und Zuschneiden • Unsere Bewertung anhand des finalen Kugelpanoramas

Vorwort

Wer sich ab und an mit der Panoramafotografie beschäftigt, wird keine teure Software einsetzen wollen. PanoramaStudio Pro kostet moderate 69,90 EURO, unterstützt ein- und mehrzeilige Panoramen, beinhaltet einen guten VR-Player und hat sogar einen Touren-Editor mit an Bord. Die Frage ist nur, kann man mit diesem preiswerten Komplettpaket anspruchsvolle Weitwinkel- Projekte realisieren? Womöglich mit Bodenbild, denn an dieser Aufgabe scheitern viele Stitcher, selbst solche, die wesentlich teurer sind. Diese Frage klären wir in dem nun folgenden Test. Ihr

Test = PanoramaStudio Pro stitcht Weitwinkelbilder

Wie gut? Das haben wir getestet.

Unsere Quellbilder für das Weitwinkel-Testpanorama Für unseren Weitwinkel-Test befinden wir uns vor der Abteikirche in Amor - bach. Das Motiv ist vergleichsweise unspektakülar, deckt aber dann doch Schwierigkeitsgrade ab, mit denen insbesondere der Panorama-Einsteiger konfrontiert wird. So haben wir uns z.B. recht nahe an der Häuserfront posi - tioniert, die Wolkendecke zog rasch über unsere Köpfe hinweg und das Pflaster zu unseren Füßen möchte sauber gestitcht werden. Die größte Schwierigkeit wird sein, den oberen Bereich der Fassade (Bestandteil Zenit) zu schließen.
Sämtliche Aufnahmen wurden im manuellen Modus erstellt. Die Belichtungszeit betrug bei f8 1/500 sec. ISO 100 garantiert eine hohe Brillanz. Das Bodenbild entstand frei aus der Hand.

PanoramaStudio Pro

Testnote PanoramaStudio Pro

2,0

GUT

Unser Equipment für diesen Test Bevor wir uns dem eigentlichen Test zuwenden, stellen wir kurz unsere Aus - rüstung vor. Das VR-System besteht aus folgenden Komponenten:
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Kurzbesprechung

70 €
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1 Quellbild für Zenit | 1. Reihe = 9 Quellbilder unter 45 Grad plus | 2. Reihe = 9 Quellbilder Horizontal | 3. Reihe = 9 Quellbilder unter 45 Grad minus | 1 Quellbild für Nadir
Wir arbeiten hier mit einer 10Mpx-Kamera, also mit „kleinem Besteck“. In unserem Test geht es nicht darum, ein Highend-Panorama zu erstellen, viel - mehr möchten wir dem Einsteiger zeigen, dass man mit einer einfachen „Knipse“ beeindruckende Kugelpanoramen fotografieren kann. Das teuerste Equipment nützt wenig, wenn man die Techniken hinter dem Panorama nicht beherrscht. Beherrscht man sie, steht die Auflösung der Quellbilder weit hin - ten an in der Priorität. Wie jedes andere Bild auch, lebt ein gutes Panorama durch das Können des Fotografen. Eine Grundbedingung ist, dass die Kamera auf dem Nodalpunktadapter perfekt ausgerichtet ist.
• Lumix DMC-LX3 • Leica DC Vario-Summicron 2,0- 2,8 / 24-60mm • Nodalpunktadapter PocketPANO VARIO • Tripod Manfrotto 745 XB MDeVe (siehe Produkttest ).
Unter dem Slogan „ Die Rundumlösung zur Erstellung von Panoramabildern “ wirbt PanoramaStudio Pro um Kundschaft und in der Tat kann man mit diesem Programm schnell und unkompliziert ein brauchbares Arbeitsergebnis erzielen. Der bislang größten Kritik, es würden lediglich Objektive ab 13mm Brennweite unterstützt, obwohl eine Vielzahl an Berufsfotografen aus wirtschaftlichen Gründen Fisheye-Tüten verwenden (müssen), hat sich tshsoft gestellt. Ab der Version 2.4 gibt es diese Einschränkung nicht mehr. Ein weiterer Pluspunkt: Little Planets gelingen mit wenigen Mausklicks im Handumdrehen. Ferner punktet PanoramaStudio Pro mit einem sehr guten VR-Player, der für eine gelungene Webpräsentation unabdingbar ist. Selbst Hotspots und kleinere virtuelle Touren sind realisierbar. Im direkten Vergleich zu PTGui Pro fallen die manuellen Eingriffsmöglichkeiten (zum Beispiel das Setzen von zusätzlichen Kontrollpunkten / fehlende Undo- Funktion) grobschlächtig aus. Stitchingfehler im Nadirbereich sind keine Seltenheit und auch sonst nimmt es PanoramaStudio Pro nicht immer ganz so genau beim Zusammensetzen der Bilder, wenn denn ein Bodenbild Bestandteil der Quellbilder ist. Kleine und schwer zu entdeckende Fehler können den Anwender in Atem halten. Mitunter sind Stitchingfehler trotz aller Mühe nicht zu beseitigen. Ein Profi wird hiervon nicht begeistert sein, der Amateur indes ist mit dieser preiswerten Softwarelösung gut aufgestellt. Wenden wir uns jetzt unserem Test zu. So geht man vor, um unter PanoramaStudio Pro ein Weitwinkel-Panorama inkl. Bodenbild zu erzeugen:
Schritt 1 Nach dem Programmstart poppt in der Standardeinstellung das Dialog-Fenster „Neues Projekt - Aufgabe auswählen“ auf.  Wir wählen „Mehrzeiliges Panorama erstellen“. Schritt 2 Über die Schaltfläche „Importieren“ spielen wir unsere Quellbilder ein. Beim Import über den Dateiauswahldialog wird uns eine Miniaturvorschau der Bilddateien angezeigt. Wir können sämtliche Bilder mit der Maus markieren. So werden in einem Arbeitsschritt alle Bilder für das Panorama eingelesen. Wir bestätigen die Auswahl mit „Öffnen“. PanoramaStudio Pro reiht das Bildmaterial im Vorschaufenster auf. Hiernach wählen wir die Schaltfläche „Vorgaben“. Schritt 3 Da unsere Quellbilder EXIF-Metadaten enthalten, kontrollieren wir, ob Kamera und Objektiv richtig erkannt wurden. In der Regel genügt hier die Option „EXIF-Brennweite verwenden“. Wir bestätigen mit „OK“ sämtliche Eingaben und fahren fort. Schritt 4  Im nächsten Schritt wählen wir die Schaltfläche „Ausrichten“.  Die nun folgende Berechnung kann je nach Anzahl und Größe der Bilder und je nach verfügbarer Rechenleistung einige Minuten in Anspruch nehmen. Ist diese Berechnung abgeschlossen, erhalten wir ein erstes Ergebnis und können uns in der Vorschau einen Eindruck verschaffen, welche weiteren Arbeitsschritte noch erforderlich sind. Die Sichtkontrolle zeigt: Der Fotograf ist ein Stück weit sichtbar. Folglich öffnen wir das Maskierungstool über die Schaltfläche „Bearbeiten >> Maskierung bearbeiten“. Schritt 5 Wir maskieren sämtliche Stativbeine und natürlich die Füße des Fotografen und stellen den Boden frei. Nachdem die Maskierung abgeschlossen ist, betätigen wir mit „OK“ und PanoramaStudio Pro kehrt zur Vorschau zurück. Schritt 6 In der Vorschau taucht der Fotograf nicht mehr auf, allerdings sind kleine Stitchingfehler im Bodenbereich auszumachen. Derlei Fehler rühren fast immer aus einer fehlerhaften oder teils gar nicht vorhandenen Verknüpfung des Bodenbilds mit den restlichen Quellbildern. Wir betätigen die Schaltfläche „Bearbeiten >> Kontrollpunkte bearbeiten“, wählen das Bodenbild aus und der Verdacht bestätigt sich: Einige Quellbilder sind mit dem Bodenbild nicht verknüpft. Wir löschen zunächst die schlechten Kontrollpunkte und beginnen, weitere Kontrollpunkte von Hand zu setzen. Mit „OK“ fahren wir fort. Schritt 7 Bei einem mehrreihigen Panorama schätzt PanoramaStudio Pro den Horizont zunächst mit einer Automatik ab. Sollte das nicht funktionieren, kann man die Lage des Panoramas manuell ausrichten und längs des Horizonts verschieben. Schritt 8 Über die Schaltfläche „Bearbeiten >> Belichtungskorrektur ändern“ deaktivieren wir im Dialogfenster die „Automatische Korrektur“ und heben die Gesamthelligkeit +0,2 EV geringfügig an. Schritt 9 Mittels der Schaltfläche „Berechnen/Zuschneiden“ legen wir die Ausgabegröße im Seitenverhältnis 2:1 fest (360°x180°) und lassen das Panorama in hoher Qualität berechnen und ausgeben. Die equirectangulare Projektion kann dann mittels VR-Player zur Veröffentlichung weiterverarbeitet werden.
Nach einer Bearbeitungszeit von 35 Minuten spielten wir die equirectangulare Projektion in den VR-Player ein und überprüften das Panorama. Entlang der Dachrinne zieht sich u.a. ein Nahtfehler, den wir trotz aller Bemühungen (Stitchen in hoher Qualität) nicht vollständig beseitigen konnten. Zum Vergleich = PTGui Pro lieferte in 5 Minuten ein fehlerfreies Endergebnis >> PTGui-Testpanorama . Zum Betrachten des virtuellen Panoramas klicken Sie bitte auf das Vorschaubild!

plus

minus

+ Preiswertes Komplettpaket + Gute Menüführung in Deutsch + Umfangreiche Datenbank + Schnelle automatische Ergebnisse + Gutes Maskierungstool + Sehr guter VR-Player + Inklusive Touren-Editor + Inklusive Hotspots + Inklusive Handbuch (Bedienungsanleitung) + Demoversion erhältlich
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