Während
mein
Großvater
mit
seinem
Porst
Gründermodell
aus
dem
Jahr
1928
über
Jahrzehnte
hinweg
die
Welt
auf
Glasplatten
bannte,
unternahm
mein
Vater
seine
ersten
Gehversuche
in
Sachen
Fotografie
mit
der
legendären
Agfa-Box
,
um
sich
dann
in
den
50er
Jahren
die
nicht
minder
legendäre
Reporter-Kamera
Leica
IIIf
zu
gönnen.
Unnötig
zu
erwähnen,
dass
auch
er
seinen
Schatz
über
35
Jahre
hinweg
ausgiebig
nutzte
und
nicht
im
Traum
daran
dachte,
nach
einigen
Jahren
das
Equipment
zu
wechseln.
Weshalb
auch?
Die
Leica
IIIf
kam
in
Ihrer
analogen
Technik
so
ausgereift
daher,
dass
sie
sich
bis
heute
mit
wesentlich
moderneren
Kleinbild-Apparaten
messen
kann.
Nicht
zuletzt aufgrund der ausgezeichneten Optik aus Wetzlar.
Kurzum:
der
Bazillus
erwischte
mich
frontal.
Binnen
eines
halben
Jahres
hatte
ich
annä
-
hernd
50
Kugelpanoramen
beisammen.
Der
Wunsch
nach
einem
professionellen
Stativ
manifestierte
sich,
je
mehr
mein
noch
gar
nicht
so
altes
Cullmann
Stativ
Typ
2800
zu
wackeln
begann.
Und
abermals
hatte
ich
Glück.
In
einem
bekannten
Auktionshaus
ge
-
lang
mir
2010
der
Kauf
eines
gebrauchten
Manfrotto
745B
inklusive
nivellierbarer
Mittelsäule
MDeVe
plus
Tragetasche
MBAG
80N
.
Kaufpreis:
100
Euro.
Parallel
dazu
begann
ich
mit
der
Konstruktion
eines
CNC
gefrästen
Nodalpunktadapters,
da
ich
keine
Kauflösung
fand,
die
all
meine
Bedürfnisse
abzudecken
verstand.
So
langsam
musste
ich
einsehen,
an
Panoramen
unter
schwierigen
Lichtverhältnissen
oder
gar
an
Nachtaufnahmen
war
mit
meinem
vibrierenden
Aluminiumwinkel
nicht
zu
denken.
Zwei
Wochen
benötigte
ich
für
die
Konstruktion,
drei
weitere
Wochen
vergingen
mit
der
Fertigstellung
sämtlicher
Teile.
Darüber
hinaus
musste
ich
einen
kleinen
Konstruktionsfehler
ausbügeln,
denn
einrastende
Kugelstücke
exakt
auszulegen,
ist
nicht
so
profan
wie
gedacht.
Dann
allerdings
begann
die
Arbeit
richtig
Spaß
zu
machen.
Dank
der
nivellierbaren
Mittelsäule
konnte
ich
mein
Stativ
im
Bruchteil
einer
Sekunden
positionieren.
Mittels
der
Rastnocken
konnte
ich
blind
arbeiten
und
musste
nicht
länger
den
Sucher
bemühen.
Burgen,
Schlösser,
Kirchen
und
Landschaftsaufnahmen
waren
meine bevorzugten Ziele.
Nikon D5000 (2009)
Preis = ca. 579 €
Digitale Spiegelreflexkamera
4.288 x 2.848 Bildpunkte
Das
Bild
rechts
außen
zeigt
meine
Nikon
Ausrüstung,
das
Bild
daneben
die
Low
Cost
Lösung
meines
Vaters
auf
Basis der
Panasonic Lumix TZ-4
.
Beide Systeme haben ihre Vorzüge.
Während
die
Lumix
eine
ausgezeich
-
nete
Reisebegleiterin
ist,
kennt
die
Nikon
D5000
mit
dem
18er
Weitwinkel-
objektiv
kaum
eine
Hürde,
die
sie
nicht
zu
nehmen
wüsste.
Einzig
bewegte
Menschenmassen
stellen
ein
Problem
dar.
Die
Lumix
indes
scheitert
an
zu
hartem
Gegenlicht
und
will
gut
durch
-
dacht eingesetzt werden.
Mir
wurde
bewusst,
ich
hatte
meine
Möglichkeiten
voll
ausgeschöpft.
Jetzt
sollte
ein
weiterer
Schritt
folgen,
wollte
ich
die
Grenzen
der
Panoramafotografie
weiter ausloten.
Zum
Jahresanfang
2012
erwarb
ich
ein
Fisheye-Objektiv.
Und
zwar
ein
Mittelklasse-
Fisheye
der
Marke
Sigma.
Nicht
das
aktuelle
Modell
f3,
sondern
das
etwas
lichtschwa
-
che
Vorgängermodell,
das
den
Vorteil
hat,
am
Nikon-DX-Sensor
mit
Crop
1,5
über
180°
abzubilden
(
Sigma
8mm
Fisheye
f4
).
Das
heißt,
für
ein
Panorama
benötigte
ich
vier
Bilder
und
erreichte
mit
diesen
vier
Aufnahmen
eine
Panorama-Auflösung
von
ca.
8200x4100
Pixel.
Diese
Qualität
genügt
in
der
Regel
für
eine
saubere
Webpräsentation.
Zudem
hat
man
im
Vergleich
zu
einem
Weitwinkel
weniger
Probleme
mit
Blendenflecken
und
kann
“fast”
bedenkenlos
in
die
Sonne
fotografieren.
Neben
der
angenehmen
Tatsache,
das
sich
die
Anzahl
der
Einzelaufnahmen
auf
ein
Minimum
re
-
duziert
und
man
somit
in
der
Lage
ist,
schnell
ändernde
Situationen
festzuhalten,
muss
man
allerdings
auch
respektieren,
das
die
Bildqualität
abnimmt,
je
kürzer
die
Brennweite
wird.
Profis
favorisieren
aus
diesem
Grund
das
Nikkor
AF-G
DX
2,8
/
10,5
in
der
Panoramafotografie,
doch
dieses
Objektiv
ist
auf
dem
Gebrauchtmarkt
rar
und
unverschämt
teuer.
Dessen
ungeachtet
beobachte
ich
immer
wieder
mal
die
eine
oder
andere Auktion. Man weiß ja nie......
Wer
meint,
das
Erstellen
eines
Kugel-
panoramas
sei
mit
einem
Fisheye
frei
von
Problemen,
sollte
sich
vor
dem
Kauf
sehr
genau
informieren.
Nicht
nur
die
preiswerten
Modelle
zaubern
gerne
mal
grüne
und
rote
Farbsäume
(Farbquer-
fehler)
ins
Bild.
Auch
kann
die
Aufnahme
bedingt
durch
Farblängsfehler
unscharf
und
dunstig
wirken.
Hier
muss
man
sich
einlesen
und
lernen,
wie
man
zum
Beispiel
eine
chromatische
Aberration
erfolgreich
beseitigt.
Trotz
aller
Euphorie
erstelle
ich
Innenaufnahmen
von
Kirchen
nach
wie
vor
mit
dem
Weitwinkel-Objektiv.
Das
große
Bild
links
zeigt
meinen
zwei
-
ten
Nodalpunktadapter
im
Eigenbau
.
Dieser
Panoramakopf
ist
speziell
auf
das
Sigma
Fisheye
abgestimmt.
Diese
Lösung
ist
im
Vergleich
zu
meinem
ers
-
ten
Eigenbau
leicht,
handlich
und
dank
der
eingebauten
vier
Raststücke
schnell
zu bedienen.
Wer
mit
einer
vergleichbaren
Ausrüstung
fotografiert,
sollte
über
einen
guten
Fernauslöser
verfügen.
Die
Reichweite
einer
Infrarot-Lösung
ist
auf
wenige
Meter
begrenzt
und
funktioniert
Hochkant
oftmals
gar
nicht.
Sehr
viel
besser
geeignet
ist
ein
Funkauslöser.
Doch
Vorsicht.
In
vielen
Funkauslösern
sind
Sonder-Batterien
verbaut.
Der
Funkauslöser
von
Oppilas
nimmt
Standardbatterien
und
Akkus
auf
und
verdient
aus
diesem
Grund
meine
volle
Empfehlung.
Mit
Kauf
des
Manfrotto
680B
Mitte
2012
werden
die
Kenner
unter
Euch
wissen,
wohin
der
nächste
Schritt
mich
führte.
Eine
Reise
in
die
norwegische
Fjord-
und
Bergenwelt
animierte
mich
zum
Bau
eines
dritten
Adapters.
Das
Bild
links
zeigt
meinen
Wanderstock
bestehend
aus
einer
simplen
Blechkonstruktion.
Dieser
Adapter
ist
abermals
auf
die
Nikon
D5000
mit
aufgeflanschtem
Fisheye
ausgelegt,
wobei
zwei
Festanschläge
die
Position
der
Kamera
klar
definieren.
Eine
Justagearbeit
ist
nicht
erforderlich.
Zum
Wandern
passen
Kopf
und
Kamera
in
die
Tragetasche
MBAG
80.
Wer
mehr
erfahren
will,
folgt
diesem Artikel:
Kugelpanoramen vom Einbeinstativ
.
Ende
2012
kochte
die
Gerüchteküche
hoch.
Nach
Erscheinen
der
Nikon
D3200
musste
die
Mittelklassekamera
D5200
unweigerlich
in
den
Startlöchern
stehen.
Doch
aus
welchen
Gründen
auch
immer
verpasste
Nikon
das
lukra
-
tive
Weihnachtsgeschäft.
Erst
Anfang
Januar
2013
war
die
Nikon
D5200
liefer
-
bar.
Und
sie
hatte
einen
schweren
Stand.
Die
schlechten
Testergebnisse
des
24
MPixel
Sensors
der
Nikon
D3200
schreckten
potentielle
Käufer
ab.
Es
dauerte
Zeit,
bis
durchsickerte,
das
die
beiden
Sensoren
von
unterschiedli
-
cher
Qualität
sind.
In
diesem
Zeitfenster
rutschten
die
Preise
in
den
Keller.
Ich
kaufte
die
Kit-Ausführung
mit
Nikkor
18-
55 VR.
Die
Frage,
ob
sich
der
Wechsel
zur
D5200
lohnte,
wurde
in
dem
Artikel
Weitwinkel
versus
Fisheye-Objektiv
mit
einem
eindeutigen
Ja
beantwortet.
Das
Sigma
scheint
an
dem
24
MPixel
Sensor
in
einer
völlig
anderen
Liga
zu
spielen.
In
Sachen
Schärfe,
Abbildungsqualität
und
Pixelgröße
hält
ein
D5200
Fisch-Panorama
den
Vergleich
mit
einem
D5000
Weitwinkel-Panorama
stand.
Erstklassig!
Darüber
hinaus
ermöglicht
der
bordeigene
HDR-Modus
der
D5200
völlig
neue
Einsatzmöglichkeiten.
Schade
nur,
dass
sich
dieser
Modus
nicht
dauerhaft
einstellen
lässt.
Nach
jeder
Aufnahme
muss
der
HDR-Modus
erneut
aktiviert
werden.
Ein
weiterer
Wermutstropfen:
Nikon
verrückte
das
Stativgewinde
um
wenige
Millimeter.
Dementsprechend
musste
ich
all
meine
Adapter
dementsprechend nacharbeiten.
Apropos
Adapter.
Mit
dem
links
darge
-
stellten
VR-Saugnapf
System
verfüge
ich
seit
Mitte
2014
über
einen
kleinen
und
nützlichen
Helfer
für
außergewöhnliche
Panoramen.
Mithilfe
dieses
Eigenbaus
konnte
ich
mich
zum
Beispiel
im
Inneren
eines
Feuerwehrautos
drehen.
Mein
Dank
gilt
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Kreuz-
wertheim,
die
mir
den
Zugang
zu
ihrem
Tanklöschfahrzeug
TLF
16/25
ermög
-
lichte.
Das
Panorama
wurde
in
der
Zwischenzeit
mehrfach
prämiert.
Die
ent
-
sprechende
Bauanleitung
für
den
Adapter
finden
Sie
hier
.
Während
man
sich
mit
dem
VR-Saugnapf
System
auf
engstem
Raum
bewegen
kann,
will
das
Hochstativ
VR-System
hoch
hinauf
Die
ausziehbare
Teleskopstange
stammt
aus
dem
Fachhandel
für
den
Reinigungsbedarf.
Sie
reicht
zu
einer
Höhe
von
bis
zu
6
Metern
und
ist
mit
einem
Packmaß
von
1,90
Meter
noch
gut
zu
transportieren.
Im
Verbund
mit
einem
einfachen
Blechwinkel
kostet
die
Gesamtkonstruktion
keine
100
Euro.
Die
Bauanleitung
beinhaltet
ein
Video-Clip
.
Am
Anfang
des
Jahres
2015
feierte
die
Leica
IIIf
meines
Vaters
ihren
60ten
Geburtstag.
Wir
erweckten
die
alte
Dame
aus
ihrem
Dornröschenschlaf,
gönnten
ihr
ein
35mm
Weitwinkelobjektiv
(Zorki
Jupiter-12)
und
montierten
sie
auf
das
frisch
im
Fachhandel
erhältliche
Novoflex
VR-System
Slim.
Mit
einer
analogen
Kamera
aus
dem
Jahr
1954
zum
Kugelpanorama?
Ob
das
gelingt?
Zum
ersten
Mal
in
der
Geschichte
dieser
Homepage
konnten
die
Leser
über
mehrere
Monate
hinweg
den
Werdegang
eines
Projekts
zeitnah
verfolgen,
kommentieren
und
kriti
-
sieren. Das Ergebnis unserer Arbeit finden Sie
hier
.
Was
gibt
es
noch
zu
berichten?
Mein
Vater
erstellte
mit
seiner
geliebten
Lumix
TZ-4
über
355
Panoramen
(das
entspricht
13.490
Auslösungen)
und
hat
sich
nach
5
Jahren
intensiven
Gebrauchs
zum
Kauf
einer
Panasonic
Lumix
LX3
ent
-
schlossen.
Dieses
Modell
verfügt
über
einen
vollwertigen
M-Modus
inkl.
manuel
-
lem
Fokus.
Die
LX3
ist
mit
ihrem
weitwinkellastigen
Objektiv
(24mm)
eine
Spezialistin,
auf
die
es
sich
einzulassen
lohnt.
Dazu
trägt
nicht
nur
die
hochwer
-
tige
Verarbeitung
bei,
sondern
auch
das
Systemkonzept
sowie
das
hervorra
-
gende Objektiv und nicht zuletzt die sehr gute Bildqualität.
Ein Blick in unsere Fototasche - gestern und heute
Copyright | www.ralf-michael-ackermann.de © | 97877 Wertheim, 23.01.2024
Bad Orb - Martinskirche Innenansicht
Burg Runkel - Blick aus der Burgmauer
Weitere Kugelpanoramen finden Sie auf unserer Galerie
Kreuzwertheim - Fuhrpark der Feuerwehr
Rüdesheim - Souvenir-Shop in der Drosselgasse
Das Panorama-Magazin
Kugelpanoramen. Die Welt in 360 Grad.
DIE URHEBERRECHTE DER FOTOS
UND PANORAMEN LIEGEN BEIM
JEWEILIGEN FOTOGRAFEN
Das Panorama Magazin
Kugelpanoramen,
die Welt in 360 Grad
Totalschaden 2016
Beim
Versuch,
von
einer
schmalen
Stahlbrücke
aus
ein
Panorama
zu
erstellen,
geschieht
das
Unglück.
Die
Kamera
nebst
Nodalpunktadapter
sind
auf
einem
ca.
3
Meter
langen
Monopod
montiert.
Ich
lege
das
ausgefahrene
Einbeinstativ
auf
das
Brückengeländer
und
schiebe
den
VR-Kopf
langsam
von
mir
weg.
Als
die
gewünschte
Position
erreicht
ist,
halte
ich
das
Stativbein
mit
der
einen
Hand
fest,
während
ich
mit
der
anderen
Hand
den
Funk-Auslöser
aus
der
Jackentasche
krame.
Cliffhanger
nennt
man
diese
Technik.
Im
fertigen
Kugelpanorama
erzielt
man
eine
Wirkung,
als
hätte
die
Aufnahme
frei
schwebend
über
dem
Abgrund
stattgefunden.
Dummerweise
unterschätze
ich
den
Schwerpunkt.
Die
Kamera
kippt
nach
unten
weg.
Es
gelingt
mir
noch
das
Monopod
mit
beiden
Händen
zu
packen,
doch
das
Geräusch
unter
mir
Sekunden
lässt
Schlimmes
erahnen.
Das
VR-System
war
ir
-
gendwo an der Brücke hart aufgeschlagen
Tatort:
Eisenbahnbrücke
in
Wertheim,
die
den
Stadtteil
Bestenheid
mit
dem
auf
der
gegenüberliegenden
Mainseite
befindlichen
Hasloch
verbindet.
Dieses
Panorama
entstand
kurz
vor
dem
Unglück
und
ist
das
letzte
Panorama,
das
mit
der
Nikon
D5200
entstand.
Schaden:
Der
Stecker
des
Fernauslösers
hatte
sich
quer
gelegt
und
dabei
die
Buchse
zerstört.
Schlimmer
noch:
Auf
der
Linse
des
Fisheyes
zieht
sich
ein
langer,
durchgehender
Kratzer
sowie
eine
kleine,
aber
tief
gehende
Kerbe.
Die
Kerbe
erzeugt massive Bildfehler.
Der
langen
Rede
kurzer
Sinn:
Die
Nikon
D5200
geht
nach
über
400
Panoramen
in
Ruhestand.
Zumindest
in
Sachen
Panoramafotografie.
Für
“normale”
Bilder
wird
sie
mir
noch
gute
Dienste
leisten.
Wem
es
ähnlich
ergeht:
Die
Reparaturkosten
der
Buchse
liegen
bei
ca.
180
-
250
Euro.
Das
8mm
Sigma
Fisheye
f3,5
benötigt
eine
neue
Frontlinse.
Sigma
verlangt
ca.150
Euro
für
den
Austausch.
Ggf.
würde
ich
im
kommenden
Winter
die
Linse
erneuern
lassen
und
bis
dahin
versuchen,
die
Bildfehler
(milchige
Fehlstellen im Bild) zu retuschieren. Dann erreichte mich die Nachricht: ein Austausch ist nicht mehr möglich.
Dass
die
Nikon
D5300
auf
all
meine
Nodalpunktadapter
passt,
war
eine
we
-
sentliche
Entscheidungshilfe
bei
der
Frage,
ob
es
denn
wieder
eine
kleine
APS-C
Nikon
aus
der
5000er
Serie
wer
-
den soll.
Viele
meiner
Panoramafreunde
bevorzu
-
gen
derzeit
die
Sony
Alpha
7R
oder
auch
die
7R
Mark
II.
Nach
einigem
hin
und
her
entschloss
ich
mich
gegen
den
Wechsel
ins
Lager
der
Vollformaten.
Weshalb?
Weil
ich
der
Meinung
bin,
dass
das
Quäntchen
mehr
an
Qualität
in
keiner
Relation
steht
zum
Mehrpreis.
Darüber
hinaus
kann
die
Nikon
D5300
mit
einem
Feature
punkten,
auf
das
ich
nicht
verzichten
möchte:
das
voll
klapp-
und
schwenkbare
Display.
Und
die
Frage
ob
sich
der
Tiefenschärfenbereich
eines
großen
Sensor
nicht
eher
kontra
-
produktiv
verhält
in
der
Panoramafoto-
grafie, wird viel zu selten erörtert.
Das
Reisezoombjektiv
Sigma
18-300
ist
aufgrund
des
enormen
Brennweitenbereichs
ein
praktischer
Begleiter.
Die
Fokussierung
erfolgt
erstaunlich
schnell.
Noch
erstaunlicher
ist,
dass
meine
beiden
Objektive
Nikkor
18-135
und
Sigma
70-300
keinen
sichtbaren
Qualitätsvorsprung
in
Sachen
Bildqualität
abliefern
können.
Keine
Frage.
Festbrennweite
ist
immer
zu
bevorzugen.
Auf
Reisen
jedoch
möchte
ich
keinen
Fuhrpark
mit
mir
herumschleppen
oder
feststellen
müssen,
das
ich
für
den
Moment
einer
Aufnahme
mal
wieder das falsche Objektiv angeflanscht habe. Die beiden Alt-Objektive sind verkauft.
Der
britische
Panoramakopf
Atome
von
360precision
ist
ein
kleines
mechanisches
Meisterwerk
und
stellt
in
Sachen
Aufbau
und
Schnelligkeit
viele
andere
VR-Systeme
in
den
Schatten.
Hier
entfällt
jede
Art
der
Justagearbeit.
Das
Objektiv
wird
in
den
Spannring
geklemmt
und
verbleibt
in
der
Regel
auch
dort.
Nachteil:
Der
Spannring
funktioniert
nur
mit
dem
dazugehörigen
Objektiv.
Ein
weiterer
Nachteil:
360precision
genießt
in
Sachen
Service
nicht
den
aller
-
besten Ruf.
Im
Sommer
2016
wurde
der
Atome
inklusive
Sigma
Fisheye
8mm
f3,5
(Nikon)
gebraucht
angeboten.
Und
zwar
für
einen
Preis,
den
man
nicht
selten
allein
für
das
Objektiv
auf
den
Tisch
blättern
muss.
In
Anbetracht
mei
-
nes
defekten
Sigma
f4
schlug
ich
zu.
In
der
Praxis
wird
sich
nun
zeigen,
ob
ich
weiterhin
meinen
NPA-Eigenbau
Speedy
verwende,
oder
ob
ich
dem
Atome
den
Vorzug
geben
werde.
An
welchem
VR-System
von
heute
an
un
-
sere
alte
Dame
Leica
IIIf
betrieben
wird,
zei
-
gen die nun folgenden Bilder:
Der
PocketPANO
VARIO
von
Lutz
Müller
Fototechnik
aus
Ilmenau
(Thüringen)
passt
mit
einer
zusätzlichen
Schiene
von
Mengs
wie
maßgeschneidert
-
und
da
dieser
kleine
aber
feine
Adapter
nicht
aus
Aluminium,
son
-
dern
aus
einem
äußerst
widerstandsfähigem
und
schwingungsarmen
Hochdrucklaminat
gefertigt
ist,
können
wir
mit
der
Leica
IIIf
erst
-
malig
auch
Langzeitbelichtungen
realisieren.
Der
PocketPANO
VARIO
ist
für
für
unter
-
schiedliche
Arten
von
Kompakt-
und
System-
kameras
gedacht
und
lässt
in
Sachen
Ausstattung
keine
Wünsche
offen.
So
sind
unter
anderem
an
beiden
Drehachsen
Rotatoren
mit
einstellbaren
Rastwinkeln
ver
-
baut.
Dieses
Feature
ist
bei
2-3x
so
teuren
Adaptern
keine
Selbstverständlichkeit.
Ein
weiteres
Extra:
Möchte
man
ein
zusätzliches
Bodenbild
aufnehmen,
kann
man
den
Vertikalträger um 180° drehen.
Porst Gründermodell (1928)
Preis = 18 Reichsmark
Objektiv = Spezial-Aplanat 1:8
Negativformat 9x12 und 9,5x9
(Glas)
Agfa 44 “Preisbox” (1932)
Preis = 4 Reichsmark
Objektiv = Agfa Meniscus 1:11
Negativformat 6×9
Gehäuse aus Pappe
Bilder zum Vergrößern bitte anklicken
Leica IIIf RD (1953)
Preis = 890 Deutsche Mark
Wechselobjektiv M39 Summitar 5cm 1:2
Negativformat 24x36
Reporter-Kamera
Die 60er, 70er und 80er Jahre
Sehr
ähnlich
erging
es
auch
mir.
Auch
ich
begann
mit
einer
Agfa
meine
ersten
Bilder
zu
knipsen.
Die
Modellserie
Agfa
Isolette
wurde
von
1938
bis
1960
in
verschiedenen
Ausführungen
mit
unterschiedlichen
Verschlüssen,
Objektiven
und
Suchern
gebaut
und
dürfte
das
Einstiegsmodell
der
50er
und
60er
Jahre
gewesen
sein.
Übliche
Probleme
der
Isolette
waren
ein
undichter
Balgen
(winzige
Löcher
in
den
Ecken)
und
ein
mit
der
Zeit
unbeweglich
werdender
Fokussierring.
Nach
ein
paar
Jahren
des
Gebrauchs
konnte
man
sich
mit
schwarzen
Klebestreifen
und
etwas
Fett
behelfen.
Dessen
unge
-
achtet
erlernte
ich
auf
der
Isolette
die
Basics
in
Sachen
Fotografie.
In
den
80er
Jahren
folgte
dann
die
erste
analoge
Spiegelreflexkamera
aus
dem
Hause
Asahi.
Für
150
DM
erstand
ich
eine
gebrauchte
Pentax
me
super
mit
Zeitautomatik,
K-Bajonett-Objektiv-
Anschluss,
TTL-Mittelbetonung
und
Seiko-MFC-Metall-Lamellenverschluss.
Die
einge
-
stellten
Zeiten
wurden
komfortabel
im
Sucher
mittels
LED`s
angezeigt.
Über
5
Jahre
hinweg
manifestierte
die
handliche
und
solide
verarbeitete
Pentax
meine
Leidenschaft,
bis
ich
beim
freundlichen
Händler
von
nebenan
mit
einer
Kamera
konfrontiert
wurde,
die
in
Sachen
Design
alles
bisher
dagewesene
in
den
Schatten
stellte.
Knapp
ein
Jahr
nach
Markteinführung
konnte
ich
der
Versuchung
nicht
länger
widerstehen.
Wider
jede
Vernunft
schlachtete
ich
das
Sparschwein
und
leistete
sie
mir:
die
Canon
T90
.
inkl.
einem
50er
Canon-Objektiv
und
einem
Tokina
Schiebezoom.
Wenn
ich
mich
recht
ent
-
sinne,
kostete
allein
das
Gehäuse
950DM.
Im
Nachhinein
erwies
sich
die
Entscheidung
aber
als
richtig,
denn
22
Jahre
lang
war
ich
hochzufrieden
mit
meiner
Canolani
und
würde
sehr
wahrscheinlich
bis
heute
mit
ihr
fotografieren,
hätte
da
nicht
die
digitale
Neuzeit revoltiert.
Agfa Isolette (1950)
Preis = 98 DM
Objektiv = Agfa Color Agnar 4,5 / 85
Negativformat 6×6
Kodak DC 210 plus (1998)
Preis = ca. 850 €
Digitale Kompaktkamera
1.152 x 864 Bildpunkte
Pentax me super (1980)
Preis = 150 DM gebraucht
K-Bajonett-Objektiv-Anschluss
Spiegelreflexkamera (35 mm SLR)
Bevor
ich
den
Bogen
weiter
spanne,
möchte
ich
kurz
bei
der
alten
Technik
verweilen.
Obwohl
die
Agfa-Box
in
Vergessenheit
geraten
sein
dürfte,
machte
sie
das
Knipsen
populär
wie
kaum
ein
anderer
Fotoapparat.
Darüber
hinaus
steht
die
kleine
Pappschachtel
für
ein
geniales
Marketing,
denn
Agfa
hatte
die
Idee,
die
Box
nicht
einfach
zu
verkaufen.
Wer
eine
Box
haben
wollte,
musste
anfänglich
4
einzelne
Markstücke
mit
den
Prägebuchstaben
A-G-F-A
für
ein
Tauschgeschäft
vorweisen.
Lange
vor
Ablauf
des
Eintauschtermins
steigerte
diese
Aktion
den
Verkauf
der
Box
auf
über 1.000.000 Exemplare und machte so den Firmennamen Agfa zu einem Begriff.
Leica-Fotoapparate
konnte
man
zu
keiner
Zeit
zu
Schnäppchen-Preisen
ergattern,
wie
das
Werbeprospekt
rechts
oben
aus
den
frühen
50er
Jahren
beweist.
In
der
einfachsten
Ausstattung
kostete
die
Leica
IIIf
658,00
DM.
Wenn
man
bedenkt,
dass
das
mittlere
Jahreseinkommen
im
Jahre
1950
in
etwa
3.400
DM
betrug,
muss
man
den
damaligen
Verkaufspreis um den Faktor 10 potenzieren, um den heutigen Kaufwert zu ermitteln.
1998 = Meine erste Pixelschubse
Apropos
Preis:
Meine
erste
Digitalkamera
kaufte
ich
1998.
Eine
Kodak
DC210
plus
,
die
für
stolze
850
EURO
fabrikneu
über
den
Ladentisch
ging.
Eine
ernstzunehmende
Alternative
zur
analogen
Fotografie
war
diese
Pixelschubse
aber
nicht.
Zwischen
dem
Druck
auf
den
Auslöser
und
der
Aufnahme
verging
eine
Sekunde,
gefolgt
von
mehreren
Sekunden
für
das
Abspeichern
auf
die
CF-Karte.
Da
der
Fokuspunkt
der
Kodak
eher
im
Nahbereich
lag,
sahen
Landschafts-
und
Architekturaufnahmen
dementsprechend
mat
-
schig aus. Die Kodak DC210 plus war nicht mehr als ein sündhaft teures Spielzeug.
2001 = Meine erste brauchbare Digitalkamera
Die
Canon
PowerShot
G2
avancierte
bereits
bei
ihrer
Markteinführung
zu
einer
der
inter
-
essantesten
und
besten
Digitalkameras
auf
dem
Markt.
Mit
einer
Auflösung
von
4
Megapixeln-CCD,
3
Punkt-Autofokus
und
einer
Matrixmessung
ausgestattet,
konnte
man
fast
genauso
präzise
arbeiten,
wie
mit
ihren
analogen
EOS-Schwestern.
Selbst
Vollblutprofis
gerieten
in
Versuchung,
die
G2
als
kleine
und
leichte
Zweitkamera
im
Gepäck
mitzunehmen
-
und
auch
ich
nutzte
die
Canon
drei
bis
vier
Jahre
lang
als
hand
-
liche,
praktische
Reisekamera.
Mit
einem
Verkaufspreis
von
850
EURO
schloss
sie
den
Kreis
und
bestätigte
die
Aussage,
gute
Fotoapparate
kosteten
immer
schon
richtig
viel
Geld.
Zugleich
löste
sie
eine
Hype
aus.
Die
Hersteller
begannen
sich
gegenseitig
mit
immer
höheren
Pixelzahlen
zu
übertrumpfen
und
warfen
in
immer
kürzer
werdenden
Zyklen
Modell
um
Modell
auf
den
Markt.
Seitdem
ist
der
Reiz
zum
Kauf
einer
neuen
Kamera
so
groß
wie
nie,
allerdings
ging
ein
Stück
weit
auch
die
Glaubwürdigkeit
der
Branche
verloren.
Stimmt
es
wirklich,
dass
ein
Topmodell
bereits
nach
zwei
drei
Jahren
Produktionszeit
technisch
überholt
ist?
Steht
eine
hohe
Anzahl
an
Pixel
(umgangssprachlich
Auflösung)
wirklich
für
eine
bessere
Bildqualität?
Woher
rühren
die
hohen
Verkaufspreise
von
Topmodellen
im
Vergleich
zu
Mittelklassenkameras
bei
teils
identischer
Elektronik
und
sehr
vergleichbarem
Materialeinsatz?
Nun,
die
Anzahl
an
Megapixel
hat
auch
heute
noch
einen
großen
psychologi
-
schen
Effekt
auf
den
Verbraucher.
Das
rührt
teilweise
von
den
Anfangsjahren
her,
als
die
“Auflösung”
noch
wirklich
ein
Qualitätsmerkmal
war.
Parallel
dazu
erliegen
wir
nur
all
zu
gerne
dem
Irrglauben,
neuere
Modelle
müssten
technisch
ausgereifter
sein
als
das
jeweilige
Vorgängermodell
-
und
sollten
demzufolge
die
besseren
Bilder
schießen.
Es
dem
wirklich
so?
Nur
eine
Frage
von
vielen,
die
ein
Laie
schwerlich
beantworten
kann.
Wer
sich
hilfesuchend
an
einen
Großmarkthändler
wendet
oder
meint,
im
Internet
mittels
Testberichte
und
Usermeinungen
weiter
zu
kommen,
gerät
alsbald
in
den
einen
oder
anderen
Glaubenskrieg.
Genügt
eine
Kompaktkamera
oder
muss
es
wirklich
eine
Spiegelreflexkamera
sein?
Reichen
Superzoom-Kameras
an
Kameras
mit
Wechselobjektiven
heran?
Übertrumpft
Canon
Nikon,
oder
Nikon
Canon?
Wo
stehen
Pentax,
Panasonic,
Sony
und
Co?
Taugen
Kit
Objektive
was?
Oder
greift
man
nicht
besser
zu
einem
Objektiv
mit
Festbrennweite?
Und
wie
sind
die
sogenannten
Systemkameras
einzuschätzen? Je tiefer man in die Materie eintaucht, um so konfuser wird es.
Als
ich
mich
Mitte
2007
für
den
Kauf
einer
digitalen
Spiegelreflexkamera
entschloss,
war
ich
mehr
als
verunsichert.
Der
Schritt,
meine
geliebte
Pentax
me
super
,
meine
Canon
T90
,
meine
Kodak
DC210
plus
sowie
meine
Reisekamera
Canon
G2
zu
veräußern,
um
mir
von
dem
Erlös
der
Schätze
eine
vernünftige
digitale
Spiegelreflexkamera
(kurz
DSLR)
zu
leisten,
war
nun
wirklich
nicht
einfach.
Um
es
kurz
zu
machen:
der
Deal
funktionierte.
Obwohl
mich
der
Verkauf
im
Herzen
schmerzte,
überwog
die
Tatsache,
dass
meine
Schätze
eigentlich
nur
noch
verstaubten
und
mit
Ausnahme
der
Canon
G2
nicht
mehr
benutzt
wurden.
Die
digitale
Neuzeit
wollte
erobert
werden.
Und
die
Frage,
mit
welchem
Modell
diese
Eroberung
stattfinden
sollte,
beantwortete
sich
zu
guter
Letzt
über
den
Preis.
Drei
Modelle
standen
in
der
engeren
Wahl.
Drei
Modelle,
zwischen
denen
ich
mich
nicht
entscheiden
konnte.
Das
Angebot
eines Onlinehändlers brachte den Zuschlag. Für knapp 100 Euro unter Neupreis erstand ich eine Nikon D40 als Vorführmodell.
Canon G2 (2001)
Preis = ca. 850 €
Digitale Kompaktkamera
2.272 x 1.704 Bildpunkte
2007 = Meine erste digitale Spiegelreflexkamera
Die
Nikon
D40
stellte
anno
2007
das
günstigste
DSLR-Einstiegsmodell
neben
der
D50
dar
und
war
aufgrund
einiger
Features
nicht
ganz
unumstritten.
Die
Fotogemeinde
tat
sich
besonders
mit
der
neuen
Objektiv-Generation
AF-S
schwer,
die
fortan
mit
internem
Fokusmotor
ausgestattet
war.
Ältere
Stangen-AF-Objektive
konnten
an
der
D40
nicht
betrieben
werden.
Da
ich
keine
Nikon-Objektive
besaß
und
mich
dieser
Umstand
nicht
betraf,
begeisterte
mich
die
Abbildungsqualität
dieser
extrem
kleinen
und
handlichen
Kamera.
Sie
begleitete
mich
zum
Beispiel
nach
Norwegen
und
entfachte
meine
Leidenschaft
für
die
Makro-
und
Tierfotografie
aufs
Neue.
Zu
diesem
Zeitpunkt
erwarb
ich
ein
Sigma
Zoom-Objektiv
70-300
und
tauschte
ein
Jahr
später
das
Kit-Objektiv
18-
55 der D40 gegen das
Nikkor 18-135
ein.
Nikon D40 (2007)
Preis = ca. 650 €
Digitale Spiegelreflexkamera
3008 × 2000 Bildpunkte
Sigma 70-300 DG Macro (2008)
Preis = ca. 129 €
Nikkor 18-135 (2009)
Preis = ca. 245 €
2009 = Meine zweite digitale Spiegelreflexkamera
Im
Nachhinein
betrachtet,
war
es
kein
Fehler,
mich
nach
Erscheinen
der
Nikon
D5000
im
Jahr
2009
von
dem
schwenkbaren
Display
und
der
Live-View-Option
des
Nachfolgemodells
verleiten
zu
lassen.
Ich
verdanke
dem
Wechsel
zur
Nikon
D5000
eine
ganz
spezielle
Erfahrung.
Im
Sommer
2009
entdeckte
ich
im
Internet
bei
einem
Hersteller
für
Jachten
ein
Kugelpanorama
und
war
auf
Anhieb
paralysiert
von
dieser
faszinierenden
Art
der
Fotografie.
Nach
Wochen
des
Suchens
und
Einlesens
bastelte
ich
aus
Aluminiumprofilen
einen
primitiven
Nodalpunktadapter
und
sog
mir
den
Stitcher
PTGui
Pro
zum
Testen
aus
dem
Netz.
Das
erste
Kugelpanorama
gelang.
Zwar
benötigte
ich
Stunden
der
Retusche
und
zahlte
Lehrgeld
in
Form
von
Ausschuss,
doch
mein Anfangswerk kann sich bis heute noch sehen lassen:
Cullmann 2800 (2007)
Preis = ca. 69 €
Universalstativ mit Einbein
für Kugelpanoramen ungeeignet
Manfrotto 745 B mit MBAG 80N
(2010)
Preis = 100 € gebraucht
Nodalpunktadapter
Marke Eigenbau (2010)
für Weitwinkel und Fisheye
auf Manfrotto 745B
mit Nikon DSLR
Nodalpunktadapter
aus Winkelblech (2010)
für Kompaktkamera
auf Bilora-Stativ
mit Lumix TZ-4
Sigma Fisheye 8mm Cirkular f4
(2012)
Preis = 549 € gebraucht
Funk-Fernauslöser Kabellos
RW-221/DC0 Oppilas (2012)
Preis = 30 €
Nodalpunktadapter “Speedy”
Marke Eigenbau (2012 / 2013)
für Fisheye-Objektive
auf Manfrotto 745B
mit Nikon DSLR
Infrarot
Fernauslöser
Nikon ML-L3
(2012)
Preis = 18 €
Manfrotto - Monopod (Einbeinstativ)
680B (2012)
Preis = 51 €
Manfrotto
Autopol
Nivellierlibelle
(2012)
Preis = 8 €
Nodalpunktadapter
Marke Eigenbau (2012)
für Fisheye-Objektive
auf Manfrotto 680B
Einbeinstativ
Nikon D5200 (2013)
Preis = ca. 670 €
Digitale Spiegelreflexkamera
6.000 x 4.000 Bildpunkte
Saugnapf VR-System im Eigenbau
hier mit unserem “Speedy”
und Nikon D5200 (2014)
Preis = 30 €
Eigenbau-Hochstativ VR-System
hier mit unserem “Speedy”
und Nikon D5200 (2014)
Preis = 90 €
Leica IIIf mit Jupiter-12
auf Novoflex VR-System Slim
(2015)
Novoflex VR-System Slim
(2015)
Panasonic LUMIX DMC-LX3
10 Megapixel Kompaktkamera
3.648 x 2.736 Bildpunkte
Preis = 115 € gebraucht (2015)
Das Zorki Jupiter-12 ist ein
russischer Nachbau des Zeiss
Biogon 35mm/2.8 aus dem Jahr
1935. Dieses lichtstarke Objektiv
verfügt über das M39 Gewinde
der Schraub-Leica IIIf.
Obwohl die Linsengruppe
aus Deutschland stammt,
wird die Optik stark unterschätzt.
Dementsprechend günstig
kann man diesen Oldtimer
ergattern.
(2015) Preis = 80 €
Atome 360precision + Sigma 8mm Fisheye f3,5
Preis = 580 € (gebraucht)
2016
Leica IIIf auf PocketPANO VARIO
Preis = 199 €
2018
Der PocketPANO VARIO
passt zusammengeklappt
zur Not auch mal in die
Jackentasche
Nikon D5300 (2016)
Preis = ca. 480 €
Digitale Spiegelreflexkamera
6.000 x 4.000 Bildpunkte
Sigma 18-300 Makro OS HSM
(2016)
Preis = ca. 390 €
Reisezoomobjektiv
Profis wissen in der Regel genau, welche Kamera(s) sie
benötigen. Vermögende Amateure ebenso. Der ambitionierte
Hobbyfotograf hingegen wägt zwischen Wunsch und Vernunft
gerne mal ab, bevor er das Portemonnaie gar zu weit öffnet. Gute
Fotoapparate sind teuer. Dies war zu allen Zeiten so und hat sich mit
der Erfindung der digitalen Fotografie nicht geändert. Was sich geändert
hat, ist eine undurchschaubare Produktvielfalt. Und die Tatsache, dass ein
Fotosparrat keine Generation(en) mehr überlebt, sondern im höchsten der
Fälle ein paar Jahre. Hier öffnen wir unsere Fototasche und blicken zurück -
von gestern zu heute.
Ihr
Vorwort
Rolleicord (1964)
Preis = 438 Deutsche Mark
Schneider Xenar 3,5/75 mm
6x6, 4x5,5, 4x4, 28x40, 24x36
Canon T90 (1985)
Preis = ca. 1.500 DM
Der Urvater der Ergonomie
Design by Colani
Systemwechsel in der Kompaktklasse 2019
Die
traditionelle
Kompaktkamera
hat
ausgedient.
Die
meisten
digitalen
Fotos
entstehen
heute
mit
dem
Smartphone.
Im
Alltag
so
auch
auf
Reisen.
Der
Trend
zieht
sich
fort,
so
dass
auch
höherwertige
Kameras
immer
öfter
ungenutzt
im
Schrank
liegen
bleiben.
Infolgedessen
ist
der
Gebrauchtmarkt
gesättigt
mit
Spiegelreflex-
und
Systemkameras,
die
vor
wenigen
Jahren
noch richtig viel Geld kosteten.
In
die
Systemkamera
Panasonic
Lumix
DMC-G3
musste
man
bei
Markteinführung
ca.
520
-
600
EURO
investieren.
Sie
galt
als
die
kleinste
und
leichteste
Systemkamera
mit
Wechseloptik,
hochauflösendem
elektronischen
Sucher,
dreh-
und
schwenkbarem
Display
und
16
Megapixel
auflösendem
4/3
CMOS-Sensor.
In
diversen
Tests
schnitt
die
G3
hervorragend
ab.
Insbesondere
die
sehr
gute
Bildqualität
bis
ISO
800
und
der
schnelle
Kontrast-AF
wurden
hervorgehoben,
so
dass
man
auch
im
Jahr
2019
mit
der
G3
sehr
zufrieden
sein
kann.
Wir
konnten
heuer
ein
nahezu
fabrikneues
Exemplar
für
126
Euro
ergattern
und
schicken
somit
unsere
Panasonic
Lumix
DMC-
LX3
in
den
wohlverdienten
Ruhestand.
Ihr
1/1,6"
Sensor
(8,1
x
6,0mm)
kann
mit
dem
4/3"
Sensor
der
G3
(17,3
x
13,0mm)
nicht konkurrieren.
Zwei
Wochen
drauf,
wir
hatten
gerade
mal
ein
Test-Panorama
mit
dem
G3
Kit-Objektiv
erstellt,
überraschte
uns
ein
„Verkaufsangebot“,
für
das
wir
uns
an
dieser
Stelle
noch
einmal
herzlich
bedanken
möchten.
Der
Panoramakopf
MFT
Tom
Shot
360
im
Verbund
mit
dem
Meike
Fisheye
MK
6,5
mm
f2,0
machen
unsere
Lumix
DMC-G3
zur
Spezialistin
für
das
schnelle
Panorama
bestehend
aus
4
Quellbildern
plus
Bodenbild.
Für
ein
Objektiv
dieser
Preisklasse
(NP
ca.
130
EURO)
sind
Auflösung,
Kontrast
und
Gegenlichtverhalten
erstaunlich
gut.
Chromatische
Aberration
und
Flares
treten
selten
auf.
Die
Schärfe
ist
in
der
Bildmitte
bei
16MPx
ausreichend.
An
einer
Kamera
mit
MFT-Sensor
gibt
es
zurzeit
nur
ein
Fisheye
mit
größerem
Bildwinkel
(
Laowa
4
mm
f2,8
).
Wir
sind
gespannt,
wohin
uns
die
kleine
Lumix
mit
dem
Meike
Fisheye führt….
Panasonic Lumix DMC-G3
Digitale Systemkamera
4.592 x 3.448 Bildpunkte
Preis = 126 € (gebraucht) 2019
MFT Panokopf Tom Shot 360 + Meike Fisheye
MK 6,5mm f2.0 Fisheye
(gebraucht) 2019
Manfrotto 755 mit Fluid-Video-Neiger 501
und Tasche MBAG 80N
Preis = 100 EURO (gebraucht) 2019
Neun
Jahre
lang
leistet
uns
das
Stativ
745XB
MDeVe
von
Manfrotto
sehr
gute
Dienste.
Bis
zum
heutigen
Tag
haben
wir
mit
diesem
Alu-Dreibein
annähernd
1.000
Panoramen
erstellt,
teils
in
schwierigem
Gelände.
Insbesondere
auf
die
nivellierbare
Mittelsäule
möchten
wir
nicht
mehr
verzichten.
Ein
weiteres
Plus
sind
die
sechs
Auszüge,
variabel
spreizbar
und
mit
Klemmhebeln
ausgestattet,
die
sich
bei
Bedarf
mit
einfachsten
Mitteln
schnell
wieder
straff
ziehen
lassen.
Kurzum:
Wir
sind
von
dieser
Typenreihe
voll
überzeugt.
Folglich
schauten
wir
immer
wieder
mal
nach,
ob
ein
weiteres
MDeVe-Video-Stativ
vom
Typ
745
oder
755
für
unsere
Lumix
auf
dem
Gebrauchtmarkt angeboten wird.
Jetzt
endlich
wurden
wir
fündig.
Für
lediglich
100
EURO
erwarben
wir
bei
eBay
ein
makellos
erhaltenes
Video-Stativ
755XB
MDeVe
mit
Fluid/Teflon
Video-Neiger
501
inklusive
Lino
Stativtasche
MBAG80PN
.
Der
aktuelle
Straßenverkaufspreis
liegt bei ca. 570 - 610 EURO.
Fortsetzung folgt…..
Wir sagen Danke!
360° Sponsoring
Gefällt Ihnen unsere
Arbeit oder konnten wir
Ihnen gar eine Hilfe sein,
freuen wir uns über ein
kleines Dankeschön.
360° Galerie
Unsere schönsten VR-
360°-Panoramatouren
auf einen Blick!
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Fotografie von
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test
VR-System
Stativ
Dosenlibelle
Nodalpunktadapter
Monopod
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aktuelle Angebote
für Webhoster
360° News
Sie wollen wissen, was
es Neues gibt? Mit
Quick News werden
Sie informiert!
360 Grad
Werbung
Berlebach Stativ-
Panoramakopf
Panoramaplatte
Novoflex Panorama
Q 48
SIRUI LE-60
Nivellierkopf
Manfrotto
Nivelierkopf 438
Koolehaoda PD-60
Stativ
Nivellierbasis
LEOFOTO
Nivelliereinrichtung
LB-75
Koolehaoda
Kamera-
Schwenkfuß mit
Arca Swiss Style
mit Wasserwaage
Drei- und
zweiachsige
Blitzschuhe
Wasserwaagenset
Nodal Ninja 3 MK3
Novoflex VR-
SYSTEM SLIM
Andoer Nodal Ninja
PH-720B
Panoramakopf
Aluminium mit
Arca Swiss
Manfrotto
MH057A5
Panoramakopf
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360° Tourist-Info
Sämtliche Panoramen
beinhalten eine kleine
Tourist-Information,
damit Sie wissen, was
Sie sehen und wo es
zu finden ist.
360° Google Maps
Die interessantesten
Panoramen haben wir
in Google Maps
integriert.
360° Photograf
360° Panoramic
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