Fotozubehör
aus
dem
Hause
Manfrotto
genießt
unter
Berufsfotografen
den
allerbesten
Ruf.
Die
Produktplakette
ist
breit
gefächert
und
deckt
nahezu
alle
Bedürfnisse
des
fotografischen
Alltags
ab.
Obwohl
das
Kerngeschäft
klar
auf
professionelle
Bedürfnisse
ausgerichtet
ist,
greift
der
Amateur
ebenso
gerne
in
das
italienische
Verkaufsregal.
Es
hat
sich
herumgesprochen,
dass
so
manch
ein
Einsteigermodell
von
Manfrotto
in
der
Lage
ist,
Profimodelle
anderer
Hersteller
in
die
Schranken
zu
weisen.
Wer
auf
der
Suche
nach
einem
Monopod
ist,
sollte
sich
also
nicht
von
einer
Klassifizierung
(Einsteiger
/
Amateur
/
Profi)
beeindrucken
lassen.
Ebenso
wenig
vom
Preis.
Der
hier
vorgestellte
Fotostock
Manfrotto-Monopod
Compact
680B
hat
in
mehreren
Tests
bewiesen,
er
lässt
doppelt
und
dreifach
so
teure
Konkurrenzmodelle
in
Sachen
Verarbeitung
und
Stabilität
weit
hinter
sich
stehen.
Doch
vor
der
Wertung
zwischen
gut
und
schlecht
muss
der
Fotograf
einmal
mehr
seine
eigenen
Bedürfnisse
klar
definieren.
Wo
der
eine
Fotograf
eine
starre
und
solide
Konstruktion
benötigt
(zum
Beispiel
in
der
Panoramafotografie
mit
extrem
kurzen
Brennweiten),
scheitert
der
andere
am
mangelhaften
Dämpfungsverhalten
(zum
Beispiel
bei
der
Tierfotografie
mit
extrem
langen
Brennweiten).
Gut
gedämpfte
Einbeinstative
sind
für
50
Euro
nicht zu haben. Für alle anderen Bedürfnisse spielt das Manfrotto Einbeinstativ in der ersten Liga.
Der
Markt
für
Monopods
ist
überschaubar.
Renommierte
Firmen
wie
Cullmann,
Dörr,
Giottos,
Hama,
Gitzo,
National
Geograhic,
Manfrotto,
NG
und
Silk
buhlen
mit
einigen
Modellen
um
die
Gunst
des
Käufers.
Die
Preisspanne
beginnt
bei
ca.
35
Euro
und
endet
bei
rund
350
Euro.
Dies
erscheint
viel,
hält
man
sich
die
Preise
für
Dreibeinstative
vor
Augen.
Wer
allerdings
auf
Veranstaltungen
mit
hohem
Menschenaufkommen
arbeiten
muss,
lobt
die
variable
Nutzung
eines
Einbeinstativs.
In
vielen
Museen
sind
Dreibeinstative
aufgrund
erhöhter
Stolpergefahr
verboten,
Einbeinstative
aber
erlaubt.
Zudem
sind
Monopods
durch
ihr
geringes
Eigengewicht
angenehme
Reisebegleiter.
Überraschend
ist,
dass
dieser
überschaubare
Markt
mit
enormen
Qualitätsunterschieden
aufwartet.
Nehmen
wir
also
das
Manfrotto Campact 680B unter die Lupe und sehen wir dann, wo sich die Konkurrenz positioniert:
Funktionalität
steht
vor
dem
Design.
Das
Compact
680B
ist
keine
Schönheit,
aber
man
erkennt
auf
den
ersten
Blick
einige
grundlegende
Features,
über
die
ein
Monopod verfügen sollte:
- Die Kameraplatte ist groß dimensioniert (60 mm).
- Das Kamera-Gewinde ist geschützt.
- Der Griffbereich ist gepolstert (gute Schulterlage).
- Die Handschlaufe ist einstellbar.
- Die Bein-Segmente lassen sich nachjustieren.
- Die Verarbeitung ist extrem hochwertig.
- Die geschlossene Länge beträgt nur 51 cm.
- Die maximal Höhe (ausgezogen) beträgt 154 cm.
- Das Gewicht beträgt 0,83 kg.
- Die maximale Belastung beträgt 10 kg.
- Material der Grundkonstruktion = Aluminium.
- Preis = ca. 50 EURO.
Darüber
hinaus
wartet
Manfrotto
mit
einem
praktischen
Feature
auf,
das
oft
übersehen
wird:
dem
zweifachen
Stativgewinde.
Das
3/8”
Kamera-Gewinde
lässt
sich
federgestützt
niederdrücken,
dann
kommt
ein
1/4”
Gewinde
zum
Vorschein
.
Hier
wird
kein
Adapter
benötigt.
Hier
kann
man
die
Kamera
auch
direkt
auf
den
Fotostock
schrauben,
was
für
Fotografen
von
Interesse
ist,
die
mit
langer
Brennweite
unterwegs
sind.
So
variabel
ist
kein
anderer
Monopod.
Aber
auch
das
übrige
Handling
kann
sich
sehen
lassen.
Während
man
mit
der
einen
Hand
das
Stativ
hält,
löst
man
mit
der
anderen
den
ersten,
unteren
Kipphebel.
Das
Bein
rutscht
durch
die
Schwerkraft
bedingt
leichtgängig
aus
dem
Rohr
und
kann
arretiert
werden.
Das
klingt
profan,
ist
aber
nicht
selbstverständlich.
Ein
störrisches
und
hakeliges
Stativbein
kostet
unnötige
Zeitstrafen
und
raubt
einem
den
letzten
Nerv.
Nicht
so
beim
Monopod
von
Manfrotto.
Binnen
einiger
Sekunden
ist
das
Einbein
auf
Arbeitshöhe
gebracht.
Die
übrigens
ist
mit
1
Meter
54
cm
ausreichend
dimensioniert.
Wer
nun
meint,
830
Gramm
seien
recht
schwer
und
das
Design
etwas
zu
klobig,
sollte
sich
von
den
reinen
Eckdaten
nicht
in
die
Irre
führen
lassen
und
die
Stabilität
im
Augenmerk
behalten.
Bis
in
die
höchste
Preisklasse
hinein
kann
sich
in
Sachen
Stabilität
und
Belastbarkeit
kaum
ein
Monopod
mit
dem
Manfrotto
680B
messen.
Parallel
dazu
lassen
sich
die
Kipphebel
jederzeit
mit
einem
simplen
Torx
Schraubendreher
nachjustieren,
sollten
sie
sich
durch
thermische
Einflüsse
oder
durch
Verschleiß
einmal
gelöst
haben.
Andere
Stative
landen
in
solch
einem
Fall
auf
dem
Müll.
Nicht
ohne
Grund
trägt
das
Manfrotto
680B
den
Spitznamen
“Spazierstock”,
denn
als
eben
diesen
kann
man
das
Einbein
sehr
gut
missbrauchen.
Und
nicht
nur
dazu.
Ausgestattet
mit
der
8
Euro
teuren
Manfrotto
Autopole
Nivellierlibelle
und
einem
simplen
Nodalpunktadapter
gepaart
mit
einem
Fernauslöser
gelingen
uns
Kugelpanoramen
aus
ungewöhnlicher Perspektive.
Wir
vertrauen
unsere
Kamera
der
10kg-Traglast
bedenkenlos
an
und
legen
das
Einbeinstativ z.B. über Brückengeländer und Felsvorsprünge.
Kommen
wir
also
zu
dem
Ergebnis,
dass
uns
Manfrotto
mit
dem
Monopod
Compact
680B
für
ca.
50
Euro
ein
erstklassiges
Einbeinstativ
zur
Seite
stellt.
Gibt
es
Alternativen?
Natürlich!
Das
Cullmann
Magnesit
550
ist
ohne
Frage
ein
knallharter
Konkurrent.
Es
ist
eine
Idee
günstiger,
eine
Idee
leichter,
eine
Idee
kleiner,
aber
auch
eine
Idee
instabiler
bei
vergleichbarem
Preis
und
vergleichbarer
Traglast
(Bild
unten
links).
Gleiches
gilt
für
das
Modell
MML3270
von
Giottos
(zweites
Bild).
Während
Hersteller
wie
Dörr,
Hama,
NG
und
Silk
lediglich
mit
Wackel-Kandidaten
aufwarten
können
(Traglasten
von
1
-
4,5
kg
sind
ein
Witz),
belegt
Gitzo
(drittes
Bild)
mit
dem
350
Euro
teurem
GM5561T
die Königsklasse.
Fazit
Das
Manfrotto
Monopod
Compact
680B
ist
extrem
solide
verarbeitet
und
hinterlässt
einen
hochwertigen
Eindruck.
Da
klappert
und
wackelt
nichts.
Die
Beine
fahren
leichtgängig
aus,
das
Packmaß
und
das
Gewicht
sind
für
einen
Allrounder
akzeptabel,
das
doppelte
Kamera
Gewinde
ist
erstklassig,
das
Stativ
steht
sicher
auf
nahezu
jedem
Untergrund.
Einzig
das
beiliegende
Federclip-Werkzeug
zum
Spannen
der
Kipphebel
trübt
den
positivem
Eindruck.
Hier
hätte
Manfrotto
großzügiger
sein
können
und
einen
ordentlichen
Torx-
Schraubendreher beilegen dürfen. Für das Stativ aber gilt:
In
diesem
Preissegment
und
für
meine
Zwecke
bewerte
ich
das
Manfrotto
Monopod
Compact
680B
(Das
Nachfolgemodell
trägt
heute
die
Bezeichnung
MPMXPROA4
)
als
erste
Wahl.
Wie
sich
der
einbeinige
Weggefährte
in
der
Panoramafotografie
bewährt,
erfahren
Sie
hier:
Kugelpanorama vom Einbeinstativ
.
Test Manfrotto-Monopod (Einbeinstativ) Compact 680B
Das könnte Sie auch interessieren
Copyright | www.ralf-michael-ackermann.de © | 97877 Wertheim, 01.01.2024
Bad Neustadt - Aufenthaltsbereich der Frankenklinik
Heidelberg - Marktplatz am Herkulesbrunnen
Weitere Kugelpanoramen finden Sie auf unserer Galerie
Bamberg - Am Wehrturm der Altenburg
Rothenburg ob der Tauber - Im Spitaltorturm
Das Panorama-Magazin
Kugelpanoramen. Die Welt in 360 Grad.
Tipp
Nodalpunktadapter
im
Eigenbau
Tipp
Was eigentlich
ist ein
Kugelpanorama?
Tipp
Wie wird ein
Kugelpanorama
erstellt?
Tipp
Wie wird ein
Kugelpanorama
veröffentlicht?
Tipp
Das 6 Meter
Hochstativ im
Eigenbau
Tipp
Mit der
Kompakten zu
Kugelpanorama
DIE URHEBERRECHTE DER FOTOS
UND PANORAMEN LIEGEN BEIM
JEWEILIGEN FOTOGRAFEN
Das Panorama Magazin
Kugelpanoramen,
die Welt in 360 Grad
360° Tourist-Info
Sämtliche Panoramen
beinhalten eine kleine
Tourist-Information,
damit Sie wissen, was
Sie sehen und wo es
zu finden ist.
Wir sagen Danke!
360° Sponsoring
Gefällt Ihnen unsere
Arbeit oder konnten wir
Ihnen gar eine Hilfe sein,
dann freuen wir uns über
Ihr Feedback.
360° News
Sie wollen wissen, was
es Neues gibt? Mit
Quick News werden
Sie informiert!
360° Galerie
Unsere schönsten VR-
360°-Panoramatouren
auf einen Blick!
360° Werbung
Angebote für die
Fotografie von
Amazon.
360° News
Sie wollen wissen, was
es Neues gibt? Mit
Quick News werden
Sie informiert!
360° Werbung
In dieser Spalte platzie-
ren wir Werbung, teils
auch Affiliate-Links. Wir
werben allerdings nur für
Produkte, von denen wir
selbst überzeugt sind.
Dafür erhalten wir eine
Provision.