Offenbach
liegt
im
Rhein-Main-Gebiet
und
ist
mit
rund
117.000
Einwohnern
die
fünftgrößte
Stadt
in
Hessen.
Gegründet
wurde
Offenbach
nach
der
fränkischen
Reichsteilung
von
561.
Die
erste
urkundliche
Erwähnung
stammt
aus
dem
Jahr
977.
Bereits
um
das
Jahr
1770
wurden
in
Offenbach
Portefeuilles
hergestellt.
Im
Jahr
1800
gründete
Alois
Senefelder,
der
Erfinder
der
Steindruckkunst,
die
1.
Lithographen-Anstalt.
Seit
1954
darf
sich
Offenbach
Großstadt
nennen.
Die
ursprünglich
hugenottisch
geprägte
Industriestadt
war
als
Zentrum
der
Lederwarenindustrie
bekannt.
Viele
namhafte
Firmen
waren
hier
ansässig.
Bis
in
die
sechziger
Jahre
des
20.
Jahrhunderts
hinein
boomte
die
Industrie,
dann
erlebte
Offenbach
einen
wirtschaftlichen
Niedergang.
Heute
ist
Offenbach
hoch
verschuldet
und
wird
aufgrund
der
Nähe
zu
Frankfurt
als
Frankfurter
Bronx
bezeichnet.
Der
Charme
dieser
Stadt
erschließt
sich
erst
auf
den
zweiten
Blick.
Offenbach
verfügt
über
ausgedehnte
Grünflächen,
hat
403
Kulturdenkmäler
und
zusammen
zirka
1.600
denkmalgeschützte
Bauwerke.
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Panorama von Ackermann Michael, fotografiert 24/04/2011
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Panorama von Ackermann Michael, fotografiert 14/05/2015
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Panorama von Ackermann Michael, fotografiert 14/05/2015
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Panorama von Ackermann Michael, fotografiert 14/05/2015
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Panorama von Ackermann Ralf, fotografiert 01/11/2015
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Panorama von Ackermann Ralf, fotografiert 01/11/2015
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Panorama von Ackermann Ralf + Michael, fotografiert 27/11/2015
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Panorama von Ackermann Ralf + Michael, fotografiert 27/11/2015
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Panorama von Ackermann Ralf + Michael, fotografiert 27/11/2015
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Panorama von Ackermann Ralf + Michael, fotografiert 27/11/2015
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Panorama von Ackermann Ralf + Michael, fotografiert 27/11/2015
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Panorama von Ackermann Michael, fotografiert 18/01/2012
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Panorama von Ackermann Michael, fotografiert 04/06/2015
22 Offenbach - Wetterpark Station Sicht- und Dunstturm
Panorama von Ackermann Michael, fotografiert 23/03/2017
Copyright | www.ralf-michael-ackermann.de © | 97877 Wertheim, 01.01.2024
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Panasonic Lumix LX3 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/160 sec. | F7,1 | 24mm | Panorama-
Studio | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Der Sicht-/Dunstturm gilt als Wahrzeichen des
Offenbacher Wetterparks. Der Blick durch das
Sichtfenster reicht über Frankfurt hinaus bis hin zu
den Höhenzügen des Taunus. Der Text auf der Tafel
spricht das Thema der Lufttrübung an. Beispiele für
Trübung sind Dunst und Nebel. Je nach Stärke der
Lufttrübung können Betrachter den Taunus, den
EVO-Turm oder nur die angrenzende
Kleingartenanlage erkennen.
Panasonic Lumix LX3 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
32 Bilder | ISO 200 | 1/400 sec. | F8 | 24mm | Panorama-
Studio | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Der Streichholzverkäufer Karl Winterkorn (1880-
1939) ist ein Offenbacher Original. Zu Beginn des
20. Jahrhunderts zog er durch die hiesigen
Apfelweinstuben und verkaufte Streichhölzer.
Lokalberühmtheit erlangte er durch seine geringe
Körpergröße von nur 1,30 Meter und seiner fülligen
Figur. Bekannt wurde er aber vor allem durch einen
seiner Aussprüche. Gefragt, was er denn von Beruf
sei, antwortete er: Holzhändler.
Panasonic Lumix TZ4 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/125 sec. | F3,3 | 28mm | KOLOR
Panotour | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Mehr als 100.000 Euro kostete die Idee, den
Schienenstrang der ehemaligen Offenbacher Hafenbahn zu
einem Kunstwerk umzugestalten. Die entstandene
Spiralform der Schienen soll an die Doppelhelix erinnern
und somit das genetische Potenzial menschlicher Energie
anzeigen. Thematisch verbindet die Skulptur zwei der
größten technischen Revolutionen der Neuzeit: Die
Eisenbahn und die Gen-Technologie. Die Idee zum
Kunstwerk hatte Frank Flaskämper, ein Absolvent der
Hochschule für Gestaltung.
Nikon D5200 | Sigma Fisheye 8mm | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 8 HDR-Bilder | ISO 125 | 3 sec. | F9 | 8mm |
PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
In den Jahren 1998 bis 2001 wurde die Marienkirche in
Offenbach grundlegend saniert. Nach der statischen
Sanierung des Turms folgte die Generalüberholung der
Orgel. Aufgrund des S-Bahn-Baues entstanden Risse im
Kirchenschiff, die aufwändig beseitigt werden mussten.
Für die Restaurierung des Kirchenraums wählte man ein
Farbkonzept, das auf historische Vorgaben beruht.
Weiterhin sind die wertvollen Kunstobjekte wie der
Hochaltar, die Seitenaltäre, die Kanzel, die Statuen und
der Orgelprospekt restauriert worden.
Nikon D5200 | Sigma Fisheye 8mm | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 8 HDR-Bilder | ISO 125 | 1,3 sec. | F9 | 8mm |
PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Die Marienkirche in Offenbach ist als Basilika mit
Querschiff und halbrunden geschlossenem Chor
angelegt. Das Hauptschiff hat eine Länge von 40 und
eine Breite von 18 Metern. Das Längsschiff ist durch
je vier Pfeiler mit drei Arkadenbögen von den fünf
Meter breiten Seitenschiffen getrennt. Diese sind
durch je zwei Beichtstühle und plastische
Einfügungen gegliedert. Den Chor beherrscht der
barocke Baldachinaltar aus dem Jahr 1913.
Nikon D5200 | Sigma Fisheye 8mm | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 8 HDR-Bilder | ISO 125 | 2 sec. | F9 | 8mm |
PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Der Besucher betritt die Offenbacher Marienkirche über
den eingefriedeten Paradieshof. Blickfang über dem
Portal ist die Sandsteinplastik “Unsere liebe Frau vom
heiligen Rosenkranz”. Den Giebelabschluss ziert das
Kirsteinsche Wappen. Die Monumentalfassade aus
Sandstein schuf Bildhauer Hans Steinlein aus Eltville.
Der 60 Meter hohe Glockenturm, gekrönt vom Turmhelm
mit Kreuz und Wetterhahn, hat eine Besonderheit: Die
Turmuhr mit drei schmiedeeisernen, vergoldeten
Zifferblättern ist städtisches Eigentum.
Nikon D5200 | Sigma Fisheye 8mm | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 8 HDR-Bilder | ISO 125 | 2 sec. | F9 | 8mm |
PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
In den Jahren 1911 bis 1913 wurde in der Bieberer Straße
im östlichen Teil Offenbachs die katholische Kirche St.
Marien gebaut. Die einzige neobarocke Kirche entstand an
Stelle eines 1896 geweihten Provisoriums und trägt den
Namen Unserer Lieben Frau vom heiligen Rosenkranz,
dargestellt als Sandsteinplastik über dem Portal. Das
Hauptschiff ist ca. 40m lang, 20m breit. Als Mahnung
gegen die vielen Fabrikschlote in der Stadt, ließ man einen
60m hohen Glockenturm mit einer neobarocken
Doppelzwiebel mit Schieferbedeckung errichten.
Nikon D5200 | Sigma Fisheye 8mm | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 8 HDR-Bilder | ISO 125 | 1,3 sec. | F9 | 8mm |
PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Die historische Orgel der Marienkirche in Offenbach
thront auf der Empore über den Eingangsportalen. Sie
wurde im Jahr 1914 mit 30 Registern auf zwei Manualen
und Pedal als romantisches Werk in pneumatischer
Konzeption mit rund 1750 Pfeifen erbaut. 1973 ersetzte
man die pneumatische durch eine elektropneumatische
Traktur. Der freistehende Spieltisch kam neu hinzu. Die
Orgel gehört zu lediglich sechs übriggebliebenen
Instrumenten der Firma Klais aus jener Zeit. Unser Dank
gilt der Pfarrgemeinde St. Marien.
Nikon D5200 | Sigma Fisheye 8mm | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 8 HDR-Bilder | ISO 125 | 1/160 sec. | F9 |
8mm | PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Das Büsing-Palais in Offenbach am Main ist ein
neobarockes Stadtpalais, das als historisches
Veranstaltungszentrum genutzt wird. In den
Seitenflügeln sind das Klingspor-Museum sowie die
Stadtbibliothek Offenbach untergebracht. An das
Anwesen grenzen der Stadtpark, der Büsing-Park,
sowie der Lili-Park mit dem Lili-Tempel.
Nikon D5200 | Sigma Fisheye 8mm | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 8 HDR-Bilder | ISO 125 | 1/100 sec. | F9 |
8mm | PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Das Büsing-Palais ist ein neobarockes Stadtpalais in
Offenbach am Main. An das Palais grenzt der Stadtpark
sowie der Lili-Park mit dem Lili-Tempel. Peter Bernard
und Johann Georg d´Orville, seiner Zeit bedeutende
Fabrikanten, ließen sich in der zweiten Hälfte des 18.
Jahrhunderts ein Herrenhaus samt Landschaftsgarten
errichten. Mit dem Eigentumswechsel an den Freiherrn
Büsing zu Ende des 19. Jahrhunderts erklärt sich die
heutige Namensgebung.
Panasonic Lumix LX3 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/200 sec. | F8 | 24mm | PTgui |
PaintShop Pro | 10000 x 5000
Dank einer finanziellen Beihilfe von 500 Mark wurde im
Jahr 1901 in der Offenbacher Herrnstraße eine Lesehalle
eröffnet. Dort wurden Zeitungen, Zeitschriften und
Nachschlagewerke zur Verfügung gestellt. 1986 bezog
die Stadtbücherei einen Flügel des Büsing-Palais.
Historisch interessant: Die Stadtbücherei Offenbach war
die erste Freihandbücherei Deutschlands, in welcher
sich jeder Besucher Bücher selbst heraussuchen
konnte, ohne einen Bibliothekar bemühen zu müssen.
Panasonic Lumix LX3 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/200 sec. | F8 | 24mm | PTgui |
PaintShop Pro | 10000 x 5000
Der Bernardbau in Offenbach mitten im
Kulturkarree gegenüber dem Lilipark ist Sitz
wichtiger Kulturinstitutionen wie dem Haus der
Stadtgeschichte, Forum Kultur sowie dem
Medienzentrum und der Wirtschaftsförderung
mit City-Management. Im benachbarten Büsing-
Palais sind das Klingspor Museum und die
Stadtbibliothek untergebracht.
Panasonic Lumix LX3 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/200 sec. | F8 | 24mm | PTgui |
PaintShop Pro | 10000 x 5000
Das Büsing-Palais in Offenbach am Main ist ein
neobarockes Stadtpalais, das als historisches
Veranstaltungszentrum genutzt wird. In den
Seitenflügeln sind das Klingspor-Museum sowie die
Stadtbibliothek Offenbach untergebracht. An das
Anwesen grenzen der Stadtpark, der Büsing-Park,
sowie der Lili-Park mit dem Lili-Tempel.
Panasonic Lumix LX3 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/100 sec. | F8 | 24mm | PTGui |
PaintShop Pro | 10000 x 5000
Das Haus der Wirtschaft in Offenbach wurde in den
Jahren 1996 bis 1998 für rund 55 Millionen € errichtet.
Dem hohen Büro-Leerstand der Region zum Trotze,
stellte der Prestigebau weitere 24.000 Quadratmeter
Bürofläche zur Verfügung. 1999 zog die Deka-Bank dort
ein. Fast sieben Jahre residierten die Banker an der
Berliner Straße, ehe sie 2006 wieder verzogen. Jetzt
hübscht die auffällige Immobilie die Skyline zwar auf,
ihr Nutzwert ist und bleibt aber fraglich. Es fehlen
schlichtweg die Mieter.
Panasonic Lumix TZ4 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/60 sec. | F3,3 | 28mm | Panorama-
Studio | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Das Isenburger Schloss hat zwei Gesichter. Während die
dem Main zugewandte Nordseite eine strenge, wehrhafte
Fassade hat, wirkt die Renaissancefassade der Südseite
mit Bogengängen zwischen Treppentürmen eher heiter
und beschwingt. Der Jugendstilbrunnen soll an den
Lederwarenfabrikanten Ludo Mayer erinnern, der mit
großzügigen Spenden den Bau der Technischen
Lehranstalt ermöglichte. Die Hochschule für Gestaltung
indes verleiht dem Platz den Charme einer Müllhalde.
Panasonic Lumix TZ4 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/200 sec. | F3,3 | 28mm |
PanoramaStudio | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Als Leiter der Offenbacher Werkkunstschule erkannte
Professor Dr. Hugo Eberhardts, dass der aufstrebenden
Lederwarenindustrie Anschauungsmaterial für die
Entwicklung neuer Modelle fehlte. Mit Hilfe von Freunden
wurden beachtliche Bestände zusammen getragen. Heute
besteht das Museum aus drei Abteilungen. Das
Schuhmuseum mit Fußbekleidung aus 4 Jahrtausenden,
das Museum für angewandte Kunst vom Mittelalter bis
zur Gegenwart und das Ethno logische Museum (Afrika,
Amerika und Asien).
Panasonic Lumix TZ4 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/640 sec. | F3,3 | 28mm | PTGui |
PaintShop Pro | 10000 x 5000
Tempelsee ist ein Stadtteil in Offenbach am Main mit
ca. 4.900 Einwohnern. Der Stadtteil liegt im Süden
Offenbachs. Er wurde nach einer alten Mühle benannt,
die noch bis ins 20. Jahrhundert durch das Wasser des
Hainbachs angetrieben wurde. In den 70 Jahren
entstand hier eine Siedlung und der Bachlauf erhielt ein
strenges Betonbett. In der Folge traten
Überschwemmungen auf. Erst 30 Jahre später hatte die
Stadt ein Einsehen und renaturierte den Hainbach.
Panasonic Lumix TZ4 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/250 sec. | F3,3 | 28mm | PTGui |
PaintShop Pro | 10000 x 5000
Im Jahr 1698 war Offenbach ein kleines Dorf mit 500
Einwohnern. Zu dieser Zeit flüchtete eine Gruppe
Hugenotten vor der Knechtschaft König Ludwig XIV
nach Offenbach, wurde ansässig und gründete die
Französisch-Reformierte Gemeinde. 1718 stellte Graf
Johann Philipp Mittel für ein kleines Gotteshaus bereit.
Die Kirche überlebte die Zeiten und gilt heute als
Kulturdenkmal. Leider wissen heutige Architekten derlei
Schmuckstücke nicht zu schätzen und pflastern sie frei
von jedem Grün in eine triste Betonwüste ein.
Panasonic Lumix TZ4 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/320 sec. | F3,3 | 28mm | PTGui |
PaintShop Pro| 10000 x 5000
In den Jahren 1900 - 1904 wurde für zwei Millionen
Goldmark am Rande Offenbachs ein moderner
Schlachthof errichtet. Die feinen, bunten
Backsteinarbeiten erinnern stark an die Architektur des
norddeutschen Raums. Die Anordnung der Gebäude
garantierte rationale Arbeitsabläufe, so dass der
Züricher Schlachthof 5 Jahre später nach den
Offenbacher Plänen erbaut wurde. Heute befinden sich
in dem Arsenal ein Hotel, Büros und Gewerbebetriebe.
Panasonic Lumix TZ4 | Nodalpunktadapter Eigenbau |
38 Bilder | ISO 100 | 1/60 sec. | F3,3 | 28mm | Panorama-
Studio | PaintShop Pro | 10000 x 5000
In den Jahren 1911 bis 1913 wurde im östlichen Teil
Offenbachs die katholische Kirche St. Marien gebaut.
Die einzige neobarocke Kirche entstand an Stelle eines
1896 geweihten Provisoriums und trägt den Namen
Unserer Lieben Frau vom heiligen Rosenkranz,
dargestellt als Sandsteinplastik über dem Portal. Als
Mahnung gegen die vielen Fabrikschlote der Stadt, ließ
man einen 60 Meter hohen Glockenturm mit einer
neobarocken Doppelzwiebel mit Schieferbedeckung
errichten.
Nikon D5000 | Nikkor 18-135 | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 38 Bilder | ISO 200 | 1/500 sec. | F11 |
18mm | PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Das Omega-Haus der Landesbank Hessen-
Thüringen in Offenbach am Main ist ein 7-
geschossiges kreisrundes Gebäude mit zwei
Untergeschossen. Hier sind zwei getrennt
autarke Rechenzentren, 300 Büroräume, eine
Grossküche mit Casino und eine Tiefgarage
beherbergt.
Nikon D5000 | Nikkor 18-135 | Nodalpunktadapter
Eigenbau | 38 Bilder | ISO 200 | 1/60 sec. | F3,8 |
22mm | PTGui | PaintShop Pro | 10000 x 5000
Der Offenbacher Schlachthof wurde zur Jahr-
hundertwende geplant und 1904 fertiggestellt. Ein
Rundumblick durch die Erschließungshalle eröffnet die
für damalige Schlachthöfe typische Fabrikarchitektur im
wilhelminischen Historismus. Der Haupteingang wird
von zwei Portalbauten gesäumt. Zentral davor steht das
ehemalige Pförtner- und Wiegehäuschen. Heute
beherbergt der Schlachthof ein Hotel. Zum Leidwesen
vieler Offenbacher fiel ein beliebtes Ausflugslokal der
Sanierung zum Opfer.