Um es gleich vorweg zu verraten: das Kühlschrank-Panorama war zu keinem Zeitpunkt geplant. Es entstand aus einer spontanen Laune heraus und benötigte zwischen zehn und fünfzehn Minuten fotografischen Aufwands. Da einige meinten, es wäre doch sicher ein miniaturisierter Nodalpunktadapter zum Einsatz gekommen, der in der räumlichen Enge des Kühlschranks Platz und Halt gefunden hätte…..?! Nein, den gab es nicht. Es wurde auch keine Panorama-Platte verwendet. Und auch kein kleines Dreibeinstativ. Das Kühlschrankpanorama entstand quick and dirty. Ein Schnappschuss eben. Als Equipment diente ein kirschrote Salatschüssel, eine Untertasse, ein Kugelschreiber und ein Infrarot-Fernauslöser. Ach ja, und eine Packung Spiralnudeln aus reinem Hartweizengries spielte eine tragende Rolle..... Die Perfektionisten unter Euch werden folglich enttäuscht sein, wenn sündhaft teures Equipment nicht zur Sprache kommt. Sorry. Hier wurde improvisiert. Und nicht nur in Sachen Equipment. Den Skeptikern indes möchte ich meine fünf Helferlein kurz vorstellen, nicht dass noch einer meint, ich würde flunkern. Wie eine Salatschüssel, eine kirschrote Untertasse, ein Kugelschreiber, ein Infrarot-Fernauslöser und eine Packung Spiralnudeln im Zusammenspiel zu einem voll funktionstüchtigem Nodalpunktadapter zusammen wuchsen, der bei einem Blickwinkel von 180° noch nicht einmal im Bild erscheint......., das verrate ich später. Um kurz beim Thema des schnellen improvisierens zu verweilen: die optimale Blende, die ideale Belichtungszeit und der perfekte Weißabgleich blieben allein dem Augenmaß überlassen. Aus von Neugier getriebener Eile heraus hatte ich keine Probeaufnahmen geschossen. Und wo heute jeder fragt, woher die gleichmäßige Ausleuchtung rührt? Nun die Antwort ist denkbar einfach: von der internen Kühlschranklampe. Eine zusätzliche Beleuchtungsquelle - womöglich noch mit Diffusor hatte ich nicht parat. Und erst recht fehlte mir die Lust, den Lichtschalter des Kühlschranks zu überbrücken. Wer sich das Panorama ganz genau betrachtet, wird erkennen, dass die Tür bei den Aufnahmen nicht vollständig geschlossen war. Als Kamera diente übrigens meine Nikon D5000, bestückt mit einem Sigma 8mm Fisheyeobjektiv Blende 4,0. Dieses vollzirkulare Modell hat den großen Vorteil, am Nikon DX Sensor (Crop 1,5) ca. 182 Grad Blickwinkel im Hochformat abzubilden. Das heißt, ich benötige vier Einzelaufnahmen für ein Kugelpanorama, wobei ich die Kamera gerne ein Stück weit nach oben schwenke (ca. 5-8 Grad), um dann die Brennweite im Stitcher auf 175 Grad zu beschneiden. Weshalb? Ein Fisheye zeichnet im Randbereich unscharf; und ich bilde mir ein, auf diese Weise eine saubere Deckung dank größerer Überlappung im Himmel (Zenit) zu erreichen. Der Korrekturaufwand im Bodenbild (Nadir) ist der Rede dann nicht wert. Wie Ihr seht, wurden die acht Auf- nahmen mittels PTGui Pro gestitcht. Und wie Ihr weiterhin seht, schoss ich die ersten vier Bilder unter ei- nem Drehwinkel von 90 Grad, um dann eine weitere Reihe um 45 Grad versetzt hinzuzufügen. Der Vater des Gedankens war, dass sich Stitchfehler durch eine größere Überlappung ggf. besser egalisie- ren lassen, was sich in der Praxis ein Stück weit bewahrheitete. We- der die erste noch die zweite Bild- reihe ergaben saubere Panoramen. Dazu war mein Nodalpunktadapter dann doch zu unpräzise. Erst im Zusammenspiel aller acht Bilder und dank der ausgezeichneten PTGui-Trickkiste gelang es mir, nahezu alle Stitchprobleme zu beseitigen. Eine Fehlerquelle hatte ich mir allerdings selbst eingehandelt. An der Kühlschrank- tür verlaufen mehrere horizontale Linien. Und da ich die Tür nur angelehnt hatte, damit die Kühlschranklampe nicht verlöscht, waren diese Linien im Verbund mit den einzelnen Aufnahmen nicht deckungsgleich zu bekommen. Der Öffnungswinkel der Tür hatte sehr wahrscheinlich von Bild zu Bild variiert. Bei derlei Schwierigkeiten läuft man leicht Gefahr, entnervt aufzugeben. Das Setzen weiterer Kontrollpunkte führt in solch einem Fall zu verzogenen Konturen. Ein Stitcher kann nicht gerade bügeln, was nicht gerade ist. Das geniale PTGui-Maskierungstool vermag zwar auch keine Passer zu erzeugen, aber man kann zwei auseinander laufende Linien bis zum Schnittpunkt hin retuschieren. Mit etwas Glück erhält man auf diese Weise eine kleine Stoßkante, die kaum noch ins Auge fällt. Dieses Glück hatte ich. Und mir war mehr als bewusst, dass ich mich bedingt durch mangelnde Präzision haarscharf am Ausschuss vorbei bewegt hatte. Wo es an Präzision nicht mangelte, war die gute Abbildungsleistung des Sigma Fisheyes. Ich habe Euch ei- nige Details zur Beurteilung aus dem Rohmaterial gezogen. Die Linse befand sich ca. 25 mm von der Zwie- bel und ca. 35 mm von den Eiern entfernt. Hut ab, denn mit dem vergleichsweise kleinen APS-C-Sensor der Nikon kann man unter Verwendung eines Objektivs mit sehr kurzer Brennweite kein Auflösungswunder er- warten. Im Gegenzug ist der 12MP-Sensor der Nikon D5000 für seine erstklassige Signalqualität bekannt. Und der Texturverlust im Bild hängt in erster Linie von einer guten Signal-Qualität ab. An zweiter Stelle folgt die Größe des Rauschens und die Intelligenz der Rauschreduktionsfunktion. Logisch, dass ich Bilder mit ISO 250 schoss, um das Rauschen möglichst gering zu halten. Die gewählte Blende 6,7 kam dem Fisheye zu- gute. Daraus ergab sich eine Belichtungszeit von 1/3 sek. Die Frage, ob ich nicht besser im RAW-Format fotografiert hätte, stelle ich mir in Anbetracht dieser Ergebnisse nicht. Der folgende Ausschnitt bestätigt, dass das Sig- ma kein Problem mit der Schärfe hat, auch wenn es im Randbe- reich etwas vignetiert. Die leicht farbigen Säu- me an den kontrast- reichen Kanten sind erst bei starker Vergrös- serung erkennbar. In Sachen Weißabgleich könnte man meckern. Tue ich aber nicht, denn im Nachhinein weiß man immer, was man besser hätte ma- chen können. Ein kleiner Eyecatcher hät- te dem Panorama gut zu Gesicht gestanden. Oder eine interessan- tere Gestaltung des Inhalts. Es fehlt die Flasche Bier. Und so weiter, und so fort. Nur wie gesagt: ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und werde nicht versuchen, das Panorama zu toppen. Der Vollständigkeit halber hier noch das ausgeleitete Panorama mit eingestempeltem Copyright. Die Größe des Originals beträgt 8396 x 4198 Pixel. Dies reicht für eine saubere Webpräsentation. Für anspruchsvollere Projekte sollte man von Fall zu Fall entscheiden, ob ein zirkulares 8mm Fisheye an einem Crop-Sensor mit 12 oder 16 Megapixel ausreicht, oder ob man nicht doch eine größere Brennweite wählt. Und jetzt viel Spaß mit unserem Video Making of Kühlschrankpanorama..... Ein Feedback von Martin Wolfert Unsere Leser sind kritisch. Und da in der Panoramafotografie der Glaube fest verankert ist, man müsse zum Erstellen eines Kugelpanoramas mit ausgetüftelter teurer Mechanik ans Werk gehen, erreichen uns immer wieder mal Zuschriften, ob der Tassen-Adapter denn wirklich funktioniert?! Martin Wolfert schrieb uns ebenfalls an. Doch im Gegensatz zu den Skeptikern überraschte uns der Panorama-Freund aus Ettlingen mit einem handfesten Remake. Er hatte kurzerhand seine Nikon in eine Müslischale gebettet und die ganze Sache selbst ausgetestet. Seine Zutatenliste: Nikon D800 mit 10,5 Fisheye Phottix Fernauslöser 500 Gramm rote Linsen Müslischale aus der Bretagne Unterteller Papierschere Das Ergebnis ist hier zu finden. Vielen Dank dafür. Was bleibt noch zu sagen? Tamensi movetur! Und sie dreht sich doch!
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Making-of : Kühlschrankpanorama

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Den Skeptikern indes möchte ich meine fünf Helferlein kurz vorstellen, nicht dass noch einer meint, ich würde flunkern. Wie eine Salatschüssel, eine kirschrote Untertasse, ein Kugelschreiber, ein Infrarot-Fernauslöser und eine Packung Spiralnudeln im Zusammenspiel zu einem voll funktionstüchtigem Nodalpunktadapter zusammen wuchsen, der bei einem Blickwinkel von 180° noch nicht einmal im Bild erscheint......., das verrate ich später. Um kurz beim Thema des schnellen improvisierens zu verweilen: die optimale Blende, die ideale Belichtungszeit und der perfekte Weißabgleich blieben allein dem Augenmaß überlassen. Aus von Neugier getriebener Eile heraus hatte ich keine Probeaufnahmen geschossen. Und wo heute jeder fragt, woher die gleichmäßige Ausleuchtung rührt? Nun die Antwort ist denkbar einfach: von der internen Kühlschranklampe. Eine zusätzliche Beleuchtungsquelle - womöglich noch mit Diffusor hatte ich nicht parat. Und erst recht fehlte mir die Lust, den Lichtschalter des Kühlschranks zu überbrücken. Wer sich das Panorama ganz genau betrachtet, wird erkennen, dass die Tür bei den Aufnahmen nicht vollständig geschlossen war. Als Kamera diente übrigens meine Nikon D5000, bestückt mit einem 8mm Sigma Fisheyeobjektiv Blende 4,0. Dieses vollzirkulare Modell hat den großen Vorteil, am Nikon DX Sensor (Crop 1,5) ca. 182 Grad Blickwinkel im Hochformat abzubilden. Das heißt, ich benötige vier Einzelaufnahmen für ein Kugelpanorama, wobei ich die Kamera gerne ein Stück weit nach oben schwenke (ca. 5-8 Grad), um dann die Brennweite im Stitcher auf 175 Grad zu beschneiden. Weshalb? Ein Fisheye zeich- net im Randbereich unscharf; und ich bilde mir ein, auf diese Weise eine saubere Deckung dank größerer Überlappung im Himmel (Zenit) zu erreichen. Der Korrekturaufwand im Boden- bild (Nadir) ist der Rede dann nicht wert. Wie Ihr seht, wurden die acht Aufnahmen mittels PTGui Pro gestitcht. Und wie Ihr weiterhin seht, schoss ich die ersten vier Bilder unter ei- nem Drehwinkel von 90 Grad, um dann eine weitere Reihe um 45 Grad versetzt hinzuzufügen. Der Vater des Gedankens war, dass sich Stitchfehler durch eine größere Überlappung ggf. besser egalisieren lassen, was sich in der Praxis ein Stück weit bewahrheitete. Weder die erste noch die zweite Bildreihe ergaben saubere Panoramen. Dazu war mein Nodalpunktadapter dann doch zu unpräzise. Erst im Zusammenspiel aller acht Bilder und dank der ausgezeichneten PTGui-Trickkiste gelang es mir, nahezu alle Stitchprobleme zu beseitigen. Eine Fehlerquelle hatte ich mir allerdings selbst eingehandelt. An der Kühlschranktür verlaufen mehrere horizontale Linien. Und da ich die Tür nur angelehnt hatte, damit die Kühlschranklampe nicht verlöscht, waren diese Linien im Verbund mit den einzelnen Aufnahmen nicht deckungsgleich zu bekommen. Der Öffnungswinkel der Tür hatte sehr wahrscheinlich von Bild zu Bild variiert. Bei derlei Schwierigkeiten läuft man leicht Gefahr, entnervt aufzugeben. Das Setzen weiterer Kontrollpunkte führt in solch einem Fall zu verzogenen Konturen. Ein Stitcher kann nicht gerade bügeln, was nicht gerade ist. Das geniale PTGui-Maskierungstool vermag zwar auch keine Passer zu erzeugen, aber man kann zwei auseinander laufende Linien bis zum Schnittpunkt hin retuschieren. Mit etwas Glück erhält man auf diese Weise eine kleine Stoßkante, die kaum noch ins Auge fällt. Dieses Glück hatte ich. Und mir war mehr als bewusst, dass ich mich bedingt durch mangelnde Präzision haarscharf am Ausschuss vorbei bewegt hatte. Wo es an Präzision nicht mangelte, war die gute Abbildungsleistung des Sigma Fisheyes. Ich habe Euch einige Details zur Beurteilung aus dem Rohmaterial gezogen. Die Linse befand sich ca. 25 mm von der Zwiebel und ca. 35 mm von den Eiern entfernt. Hut ab, denn mit dem vergleichsweise kleinen APS-C-Sensor der Nikon kann man unter Verwendung eines Objektivs mit sehr kurzer Brennweite kein Auflösungswunder erwarten. Im Gegenzug ist der 12MP-Sensor der Nikon D5000 für seine erstklassige Signalqualität bekannt. Und der Texturverlust im Bild hängt in erster Linie von einer guten Signal-Qualität ab. An zweiter Stelle folgt die Größe des Rauschens und die Intelligenz der Rauschreduktionsfunktion. Logisch, dass ich Bilder mit ISO 250 schoss, um das Rauschen möglichst gering zu halten. Die gewählte Blende 6,7 kam dem Fisheye zu-gute. Daraus ergab sich eine Belichtungszeit von 1/3 sek. Die Frage, ob ich nicht besser im RAW-Format fotografiert hätte, stelle ich mir in Anbetracht dieser Ergebnisse nicht. Der folgende Ausschnitt bestätigt, dass das Sigma kein Problem mit der Schärfe hat, auch wenn es im Randbereich etwas vignetiert. Die leicht farbigen Säume an den kontrastreichen Kanten sind erst bei starker Vergrös- serung erkennbar. In Sachen Weißabgleich könnte man meckern. Tue ich aber nicht, denn im Nachhinein weiß man immer, was man besser hätte machen können. Ein kleiner Eyecatcher hätte dem Panorama gut zu Gesicht gestanden. Oder eine interessantere Gestaltung des Inhalts. Es fehlt die Flasche Bier. Und so weiter, und so fort. Nur wie gesagt: ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und werde nicht versuchen, das Panorama zu toppen. Der Vollständigkeit halber hier noch das ausgeleitete Panorama mit eingestempeltem Copyright. Die Größe des Originals beträgt 8396 x 4198 Pixel. Dies reicht für eine saubere Webpräsentation. Für anspruchsvollere Projekte sollte man von Fall zu Fall entscheiden, ob ein zirkulares 8mm Fisheye an einem Crop-Sensor mit 12 oder 16 Megapixel ausreicht, oder ob man nicht doch eine größere Brennweite wählt. Und jetzt viel Spaß mit unserem Video Making of Kühlschrankpanorama..... Ein Feedback von Martin Wolfert Unsere Leser sind kritisch. Und da in der Panoramafotografie der Glaube fest verankert ist, man müsse zum Erstellen eines Kugelpanoramas mit ausgetüftelter teurer Mechanik ans Werk gehen, erreichen uns immer wieder mal Zuschriften, ob der Tassen-Adapter denn wirklich funktioniert?! Martin Wolfert schrieb uns ebenfalls an. Doch im Gegensatz zu den Skeptikern überraschte uns der Panorama-Freund aus Ettlingen mit einem handfesten Remake. Er hatte kurzerhand seine Nikon in eine Müslischale gebettet und die ganze Sache selbst ausgetestet. Seine Zutatenliste: Nikon D800 mit 10,5 Fisheye Phottix Fernauslöser 500 Gramm rote Linsen Müslischale aus der Bretagne Unterteller Papierschere Das Ergebnis ist hier zu finden. Vielen Dank dafür. Was bleibt noch zu sagen? Tamensi movetur! Und sie dreht sich doch!
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