VR-Systeme für mehrzeilige Panoramen ( Profiklasse)
Für
mehrzeilige
Panoramen
(wie.
z.B.
vollsphärische
Kugelpanoramen)
benötigt
man
sogenannte
Multirow
Köpfe.
Idealerweise
in
Kombination
mit
einer
indexierbaren
Pan
-
oramaplatte
(inkl.
Rastpunkten),
die
auf
einer
gut
bedienbaren
Nivelliereinrichtung
sitzt
(dazu
später
mehr).
Wir
haben
folgende
Ausrüstungsbeispiele
zusammengestellt,
um
zu
zeigen,
wie
dick
die
Brieftasche
in
der
Luxusklasse
sein
muss.
Links
sehen
Sie
das
Modell
Novoflex
VR-System
PRO
II
.
Dieser
Adapter
ist
präzise
gearbeitet,
besitzt
zwei
Panoramaplatten
für
den
vertikalen
und
horizontalen
Schwenkbereich,
ist
gut
dimen
-
sioniert,
eignet
sich
für
alle
digitalen
DSLR-Kameras
und
überzeugt
mit
Detaillösungen
wie
z.B.
die
integrierte
Doppel-Libelle
oder
die
2x180°
Skalierung
der
oberen
Panora
-
maplatte.
Alle
Klemmplatten
besitzen
ein
ARCA
Schwalbenschwanzprofil
.
Das
Gewicht
beträgt zirka 1,7 kg.
UVP laut Herstellerangabe = 749 EURO
Im Handel für ca. 650 bis 700 EURO erhältlich.
Gebraucht ist dieses Modell selten zu ergattern.
Das Panorama-Magazin
Kugelpanoramen. Die Welt in 360 Grad.
360° Tourist-Info
Sämtliche Panoramen
beinhalten eine kleine
Tourist-Information,
damit Sie wissen, was
Sie sehen und wo es
zu finden ist.
360° Google Maps
Die interessantesten
Panoramen haben wir
in Google Maps
integriert.
360° Photograf
360° Panoramic
Photografer bei
www.360Cities.net.
Zurzeit finden Sie über
600 veröffentlichte
Panoramen, die
Mehrzahl ist unter
Google Earth
verfügbar
360° Tourist-Info
Sämtliche Panoramen
beinhalten eine kleine
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360° Google Maps
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Panoramen haben wir
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360° Photograf
360° Panoramic
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für die
Panoramafotografie
Copyright | www.ralf-michael-ackermann.de © | 97877 Wertheim, 01.01.2024
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Das Panorama-Magazin
Kugelpanoramen. Die Welt in 360 Grad.
DIE URHEBERRECHTE DER FOTOS
UND PANORAMEN LIEGEN BEIM
JEWEILIGEN FOTOGRAFEN
Das Panorama Magazin
Kugelpanoramen,
die Welt in 360 Grad
Stellen
wir
mal
ein
nivellierbares
Holzstativ
zusammen
(was
bei
Berlebach
nicht
ganz
so
profan
weil
unübersichtlich
ist).
In
Betracht
kommen
Stative
mit
Mittelsäule
in
der
Gruppe
1042
bis
9043.
Das
Modell
2042
wird
über
die
Maximalhöhe
164
mm
bestimmt.
Somit
hätten
wir
den
Typ
Stativ
Report
2042
mit
der
Artikelnummer
Art.-Nr.:
12041
definiert.
Nun
könnte
man
noch
die
Farbe
(naturbelassen
ist
Standard), die Befestigungsschraube (1/4” ist Standard) und die Länge der 50cm Mittelsäule verändern.
Der Preis des Standardmodells = 228 EURO
30° neigbare Nivellierung in alle Richtungen
Belastbarkeit 12,00 kg (kein Schreibfehler)
Transportlänge 81 cm
Gewicht 3,20 kg
Gibt
es
Alternativen
zu
diesem
Holzdreibein?
Ja.
Das
MANFROTTO
MA
755XB
mit
MDeVe
Mittelsäule
für
ca.
260
EURO. Die technischen Daten:
Neigbare Nivellierung in alle Richtungen
Belastbarkeit 7kg
Transportlänge 635 mm
Gewicht 2,80 kg
Die
nivellierbare
Mittelsäule
MDeVE
gibt
es
im
Zubehörhandel
in
verschiedenen
Längen
zum
Nachrüsten
von
Standardstati
-
ven ohne nivellierbare Mittelsäule ab ca. 180 EURO.
Die
Frage,
ob
sich
eine
Nachrüstung
lohnt,
lässt
sich
ggf.
durch
die
unglaubliche
Geschwindigkeit
dieser
Konstruktion
beantworten.
Am
unteren
Ende
der
Mittelsäule
befindet
sich
ein
Handgriff,
den
man
kurz
löst,
um
die
integrierte
Wasser
-
waage
auszurichten.
Bei
unseren
Versuchen
benötigten
wir
keine
Sekunde.
Zieht
man
den
Handgriff
dann
wieder
fest,
bleibt
das
System
perfekt
im
Wasser
stehen.
Die
Klemmkraft
ist mehr als ausreichend. Hier wackelt nichts.
Fassen
wir
zusammen:
In
der
unmittelbaren
Gegenüberstel
-
lung
offenbart
sich:
Holzstative
und
Aluminiumstative
sind
sehr
viel
besser
als
ihr
Ruf.
Bei
unserer
Recherche
hat
uns
insbesondere
die
Produktreihe
von
Berlebach
überrascht.
Da
wir
wie
gesagt
mit
unserem
Cullmann-Stativ
äußerst
unzufrie
-
den
sind,
entschlossen
wir
uns
zum
Kauf
eines
Stativs
mit
nivellierbarer
Mittelsäule
und
hatten
das
Glück,
ein
gebrauchtes
MA
745XB
inklusive
Stativtasche
für
100
EURO
zu
ergattern.
Hier
können
Sie
nachlesen,
ob
sich
das
Schnäppchen
als
solches
bewahrheitete:
Test
Manfrotto
745B
MDeVe
.
Manfrotto
führt
dieses
Stativ
nicht
mehr
im
Sortiment,
der
Typ
MA
755XB
ist
etwas
größer,
aber
baugleich.
Sollten Sie an dieser Stelle von der Preisen generell geschockt sein: Die Suche nach einem gebrauchten Stativ kann sich lohnen!
Hardware-Test: Sinnvolles Zubehör für die Panoramafotografie
Eine Marktübersicht Stand 2022 / 2023
Inhaltsverzeichnis
Der Nodalpunktadapter (Panoramakopf | VR-System)
VR-Systeme für einzeilige Panoramen (Profiklasse)
VR-Systeme für mehrzeilige Panoramen (Profiklasse)
Geht das auch preiswerter?
Eigenbauten - volle Funktionalität zum kleinen Preis
Bezahlbare VR-Systeme für mehrzeilige Panoramen
Bezahlbare VR-Systeme für einzeilige Panoramen
Darf's auch ein Gebrauchter sein? Finger weg von diesen Köpfen!
Alles im Lot? Die Nivelliervorrichtung
Panoramaplatten mit und ohne Indexierung
Stativ mit und ohne Nivelliereinrichtung
Fazit
In
diesem
Artikel
beschäftigen
wir
uns
mit
sinnvollem
Zubehör
für
die
Panora
-
mafotografie.
Wir
starten
beim
Panora
-
makopf
für
professionelle
Ansprüche,
gehen
auf
die
unterschiedlichen
Bau
-
weisen
der
Marktführer
ein
(singlerow
&
multirow),
wandern
über
die
Panorama
-
platte
(Drehteller
mit
und
ohne
Indexie
-
rung)
zur
Nivelliereinrichtung
und
enden
beim
Stativ.
Das
ein
oder
andere
Kleinteil
(Wasserwaage/Libelle)
bleibt
natürlich
nicht
unerwähnt.
Auch
Eigen
-
bauten stellen wir vor.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr
Zum Navigieren bitte den entsprechenden Globus drücken
Der Nodalpunktadapter (Panoramakopf | VR-System)
Neben
der
Kamera
und
dem
Objektiv
ist
der
Panoramakopf
(umgangssprachlich
auch
Nodalpunktadapter
genannt)
das
wichtigste
Werkzeug
für
die
Panoramafotografie.
Während
man
einfache,
aus
wenigen
Bildern
bestehende
Panoramen
durchaus
aus
der
Hand
schießen
kann,
muss
man
für
komplexe
Aufgaben
ein
VR-System
bemühen.
Auf
einem
möglichst
stabilen
Stativ
montiert
(für
HDR
und
Nachtaufnahmen
bei
langen
Belichtungszeiten
unerlässlich)
und
mittels
einer
Wasserwaage
ausgerichtet,
erleichtert
ein
VR-System
die
Aufnahme
als
auch
das
spätere
Zusammensetzen
der
Einzelbilder
mithilfe
eines
Stitchers
(stitchen
=
zusammennähen).
Bevor
wir
auf
die
verschiedenen
Ausführungen
und
Modelle
eingehen,
empfehlen
wir
Neueinsteigern
die
Seiten
Wie
wird
ein
Kugelpanorama
erstellt?
(
Link
)
oder
Der
Nodalpunktadapter
im
Eigenbau
(
Link
)
zu
besuchen.
Dort
wird
der
Knotenpunkt
erläutert
und
erklärt,
weshalb
sich
alles
um diesen Punkt drehen muss.
VR-Systeme für einzeilige Panoramen (Profiklasse)
Für
einzeilige
Kugel-
Zylinder-
und
Flächenpanoramen
genügt
ein
Singlerow
Panoramakopf
.
Marktführer
in
diesem
Segment
sind
die
Firmen
Novoflex
und
Manfrotto
mit
Ihren
Modellen
Novoflex
VR-System
III
und
Manfrotto
MH057A5
.
Ohne
Frage
handelt
es
sich
bei
den
beiden
Modellen
um
ausgereifte
Präzisionsgeräte,
aber
bereits
bei
der
einfachsten
Ausführung
eines
VR-Systems
offenbart
sich
ein
Problem
in
der
Profi-Klasse:
Die
Preise!
Das
Novoflex
VR-System
III
ist
ab
ca.
480
EURO
erhältlich
(der
abgebildete
Kugelkopf
ist
nicht
Bestandteil
des
Sets).
Der
Manfrotto
MH057A5
Kopf
liegt
mit
ca.
420
EURO
ähnlich
in
der
Preisgestaltung.
Der
Manfrotto-
Panoramakopf
wiegt
laut
Werksangabe
2,1
kg
und
trägt
eine
Ausrüstung
bis
5kg.
Das
Novoflex
VR
System
III
wiegt
knapp
unter
einem
Kilogramm
und
beinhaltet
neben
der
Hardware
die
Stitchingsoftware
PanoramaStudio
.
Das
VR
System
III
ist
ausbaufähig.
Novoflex
führt
ein
entsprechendes
Kit
zum
Erstellen
von
mehrzeiligen
Panoramen
im
Katalog.
So
komfortabel
lässt
sich
das
Manfrotto-Modell
leider
nicht
umrüsten.
Wer
umbauen
möchte, muss sich die Teile selbst zusammenstellen.
Stativ mit und ohne Nivelliervorrichtung
Sich
ein
wirklich
gutes
Dreibeinstativ
zu
leisten
macht
Sinn.
Es
begleitet
den
Fotograf
viele
Jahre
bis
Jahrzehnte
und
ist
langfristig
gerechnet
günstiger
als
das
Schnäppchen
aus
dem
Kaufhaus.
Der
Trend
der
letzten
Jahre
ging
in
Richtung
Ultra-Leichtgewicht.
Ohne
die
Leichtgewichtsklasse
jetzt
verteufeln
zu
wollen,
bereuten
wir
allerdings
die
Entscheidung,
unser
betagtes
Stahl-Stativ
gegen
ein
Leichtge
-
wicht
aus
dem
Hause
Cullmann
einzutauschen.
Bald
nach
dem
Kauf
ärgerten
wir
uns
über
die
wackelige
Konstruktion
grün
und
blau.
Unser
Rat
an
dieser
Stelle:
Nicht
blind
nach
bekannten
Markenname
Ausschau
halten,
stattdessen
Foreneinträge
und
Testberichte
stu
-
dieren
und
das
Objekt
der
Begierde
vor
dem
Kauf
persönlich
mal
testen.
Positive
Berichte
hört
man
z.B.
vom
Modell
GT3541LS
von
Gitzo
.
Da
wir
uns
mit
dieser
Carbon-Konstruktion
im
Preissegment
von
ca.
650
EURO
ohne
Mittelsäule
und
ohne
Kopf
bewegen,
belas
-
sen
wir
es
bei
der
reinen
Erwähnung
und
wende
uns
einmal
mehr
bezahlbaren
Lösungen
zu.
Apropos
Gitzo.
Wer
sich
mit
dem
Sortiment
allein
dieses
Herstellers
beschäftigt,
stellt
schnell
fest,
dass
der
Kauf
eines
Stativs
eine
Wissenschaft
für
sich
ist.
Alu?
Carbon?
Kohlefa
-
ser?
Basalt?
3D-Neiger?
Kugelkopf?
Action
Grip?
Drehklemmen?
Überwurfmuttern?
Kippklemmen?
Schnellwechselsystem?
Gummifüße?
Mit
oder
ohne
Spikes?
Geschraubte
oder
einteilige
Mittelsäule?
Mit
oder
ohne
Kurbel?
Das
nimmt
kein
Ende.
Und
der
oft
gehörte
Grundsatz
“je
teurer,
je
besser”
ist
bei
der
Wahl
eines
Stativs
ebenso
abstrus
wie
beim
Autokauf.
Ein
Ferrari
taugt
nicht
zum
Transport
von
Getränkekästen,
ein
Transporter
taugt
nicht
für
erholsame
Langstreckenfahrten.
Wer
ein
preiswertes
und
zugleich
stabiles
Tripod
sucht,
muss
Kompromisse
eingehen.
Wir
stellen
das
Packmaß
und
das
Gewicht
hinten
an
und
favorisieren
stattdessen
ein
saube
-
res handling bei guter Stabilität mit der Option zum Allrounder.
Ein
guter
Allrounder
mit
hohem
Bekanntheitsgrad
ist
das
Sta
-
tiv
Manfrotto
190X
.
Die
Serie
190
wird
in
vielen
Varianten
angeboten,
angefangen
vom
Alu-Basismodell
190XDB
bis
hin
zum
190XProB
,
welches
die
Verlagerung
der
Mittelsäule
hori
-
zontal/vertikal
ermöglicht
(siehe
Bild).
Die
jetzt
angegebenen
Maße
können
also
von
Modell
zu
Modell
etwas
abweichen:
Aluminiumstativ
mit
3
Segmenten
inklusive
Mittelsäule
und
Dosenlibelle:
Gewicht = 1.8 kg
max. Belastung = 5 kg
Packmaß = 530 mm.
Das
Aluminium-Basismodell
kostet
ab
ca.
100
EURO
aufwärts
bis ca. 170 EURO für das Pro-Modell.
Der
Carbon-Pendant
MANFROTTO
MA
190CXPRO3
wiegt
1,3 kg, trägt 5 kg und kostet ca. 240 EURO.
Unschwer
am
Design
zu
erkennen
folgt
nun
eine
Lösung
der
italienischen
Edel
-
schmiede
Manfrotto,
das
Modell
MA
303SPH
.
Der
Kopf
besitzt
ebenfalls
eine
indexierbare
Panoramaplatte
(
MA300N
),
ist
von
den
Dimensionen
und
dem
Gewicht
allerdings
größer
und
schwerer
ausgelegt
als
die
Novoflex
Lösung.
Manfrotto
verwen
-
det
eigene
Platten
bzw.
Kupplungen
des
Typs
MA
357
.
Für
den
Transport
lässt
sich
das
solide
Gerät
mittels
Scharniertechnik
zusammenfalten.
In
der
Handhabung
handelt
sich
Manfrotto
im
direkten
Vergleich
zu
Novoflex
Minuspunkte
ein.
Das
Modell
MA
303SPH ist nicht für das schnelle Panorama gedacht.
UVP laut Herstellerangabe = 851,90 EURO
Im Handel für ca. 550 bis 650 EURO erhältlich.
Gebraucht wird dieses Modell recht häufig angeboten (ca. 260 EURO)
Geht das auch preiswerter?
Wägt
man
den
Nutzen
mit
dem
Aufwand
ab,
dürfte
die
Profiklasse
die
preisliche
Schallmauer
vieler
Fotografen
durchbrechen
-
für
den
ambitionierten
Hobbyfotograf
vielleicht
nicht
-
der
Berufsfotograf
hat
aus
Imagegründen
oftmals
keine
Chance,
preiswerte
Alternativen
in
Form
von
No-Name-Produkten
in
Betracht
zu
ziehen.
Der
Kunde
erwartet
professionelles
Equipment
am
Set.
Wenden
wir
uns
also
dem
Nutzen
zu.
Ist
ein
hochpräziser
Nodalpunktadapter
für
mehrere
hundert
Euro
denn
wirklich
erforderlich?
Es
mag
Stimmen
geben,
die
meinen,
ein
Nodalpunktadapter
sei
generell
unnötiger
Luxus.
Diese
Behauptung
trifft
zu,
sollte
sich
eine
weitläufige
Landschaft
vor
uns
auftun.
In
diesem
Fall
spielt
der
„Nodalpunkt“
keine
gar
so
große
Rolle,
gewinnt
aber
zunehmend
an
Bedeutung,
je
dichter
wir
uns
dem
Motiv
annähern.
Möchte
man
einen
Innenraum
als
Kugelpanorama
erfassen
(zum
Beispiel
eine
Immobilie
oder
eine
Kirche),
sollte
sich
das
Objektiv
exakt
um
den
Knotenpunkt
der
Eintrittspupille
drehen,
ansonsten
treten
bei
wenigen
Millimetern Abweichung
Parallaxefehler
auf, die später im finalen Panorama nicht zu korrigieren sind.
Lesen Sie zu diesem Thema bitte unseren Artikel: Der Nodalpunktadapter im Eigenbau!
Eigenbauten - volle Funktionalität zum kleinen Preis
Unser
erster
Adapter
bestand
aus
einem
zurecht
gesägten
Blechwinkel
mit
Alu-Vierkantprofil
(siehe
Bild
links).
Für
die
Herstellung
des
Baumarkt-Adapters
benötigten
wir
eine
Säge,
eine
Bohrmaschine
und
eine
Feile
zum
entgraten.
Die
Lösung
sieht
abenteuerlich
aus,
erfüllt
aber
ihre
Aufgabe
perfekt,
solange
man
akzeptiert,
dass
dieser
VR-Adapter
nur
im
Verbund
mit
der
Lumix
TZ4 von Panasonic funktioniert. Multifunktional ist der low cost Adapter nicht.
Wer
das
trashige
Design
kritisieren
möchte:
Den
Spaß,
das
erste
Kugelpanorama
mit
einem
Eigenbau
zu
realisieren,
ist
unbezahlbar.
Mit
wachsenden
Ansprüchen
steht
die
Option
zum
Kauf
eines Adapters immer noch offen.
Als
wir
hunderte
Panoramen
später
nach
einem
geeigneten
und
bezahlbaren
Modell
für
eine
Spiegelreflexkamera
suchten,
wurden
wir
leider
noch
immer
nicht
fündig.
Damals
hätten
wir
uns
ggf.
mit
dem
Novoflex
VR-System
anfreunden
können,
denn
dieses
System
wirkt
durchdacht
und
ausgereift. Nur wie gesagt: Der Preis lag deutlich über unserer Schmerzgrenze.
Was
also
tun?
Wir
fassten
den
Entschluss
zur
Eigenentwicklung.
Das
Pflichtenheft
sah
neben
den
Kriterien
wie
Funktionalität,
Stabilität,
Größe
und
Gewicht
indexierbare
Panoramaplatten
jeweils
für
den
horizontalen
und
den
vertikalen
Arm
vor.
Zum
Erstellen
des
Bodenbildes
wäre
ein
um
180°
schwenkbarer
Vertikalträger
von
Vorteil.
Neben
einer
DSLR
sollte
der
Panoramakopf
eine
Kompaktkamera
aufnehmen
können.
Und
natürlich
hatte
die
volle
Verwendung
des
Klapp
-
displays
der
Nikon
(ohne
in
irgendeiner
Form
in
Kollision
zu
geraten)
volle
Priorität.
Nicht
nur
aus
optischen
Gründen
erschien
uns
die
Materialpaarung
schwarz
eloxiertes
Aluminium
in
Verbin
-
dung
mit
Messing
schmuck.
Ferner
nahmen
wir
eine
schlittengeführte
Teleskopschiene
ins
Visier,
den
Schlitten
um
180°
schwenkbar.
Für
die
Friktion
der
einzelnen
Bewegungsabläufe
(Leicht-
oder
Schwergängigkeit)
würden
in
die
Lagerung
inte
-
grierte
Anlaufscheiben
verantwortlich
zeichnen.
Eine
weitere
Idee
war
ein
Positionszeiger,
da
die
Arbeit
mit
kleinen
Skalen
in
der
Praxis
zeitraubend
ist.
Für
die
Konstruktionsarbeit
benötigten
wir
2
Wochen
mithilfe
des
3D-CAD-Programms
SolidWorks
(siehe
Bild
außen
links)
Danach
suchten
wir
Lehrwerkstätten
und
Behin
-
dertenwerkstätten
auf,
die
gerne
kleinere
Aufträge
entgegennehmen.
So
wurden
die
XYZ-Träger
gefräst
und
die
Pitchachsen
gedreht.
Für
die
nutengefrästen
Lagerschalen
bedurfte
es
CNC-Unterstützung.
Die
benötigten
Kaufteile
(Federstifte,
Anlaufscheiben
und
Sterngriffe)
bezogen
wir
von
Otto
Ganter
GmbH..
Unsere
Konstruktion
erwies
sich
bei
einem
Gewicht
von
ca.
900
Gramm
als
extrem
solide,
schnell
bedienbar,
nur
bereiteten
uns
die
Federstücke
zum
Einrasten
Pro
-
bleme.
Die
Nuten
mussten
zweimal
im
Breitenmaß
revidiert
werden,
bis
wir
mit
dem
Ergebnis
(siehe
Bild
oben
rechts)
zufrieden
waren.
Tipp:
Eine
kleine
Kame
-
ratasche
am
Nodalpunktadapter
befestigt
nimmt
einen
zweiten
Akku
und
Speicherkarten
für
die
Kamera
auf.
Bislang
erweist
sich
unser
Nodalpunktadapter
als
unka
-
puttbar.
Er
war
aufgrund
unserer
gewachsenen
Anforde
-
rungen
natürlich
nicht
ganz
so
preiswert
wie
geplant
(ca.
250
Euro),
allerdings
bereitete
uns
dieses
Projekt
einen
Heidenspaß.
Wen
wundert,
wenn
uns
da
zwei
Jahre
später
die
Novoflex-Lösung
VR-System
SLANT
zu
einer
weiteren
Konstruktion
animierte.
Den
Gedan
-
ken,
ein
Panorama
mittels
Einbeinstativ
zu
erstellen,
nahmen
wir
auf.
Nur
im
Gegensatz
zu
Novoflex
versa
-
hen
wir
den
Adapter
mit
einem
zuschaltbaren
Pan
-
oramateller,
da
wir
der
Meinung
sind,
der
Einsatz
sollte
auch
auf
einem
konventionellen
Stativ
möglich
sein.
Darüber
hinaus
beließen
wir
die
Kamera
in
der
vertika
-
len
Stellung,
denn
unsere
Nikon
D5300
zeichnet
im
Verbund
mit
dem
Sigma
8mm
Fisheye
über
180
Grad
im
Hochkantformat.
Die
Konstruktion
unseres
Adapters
besteht
folglich
aus
einem
Panoramateller
mit
4
Rastpo
-
sitionen
sowie
einem
starren
Träger,
der
über
zwei
Anschlagpunkte
verfügt.
Mittels
dieser
Anschläge
kann
die
Kamera
binnen
Sekunden
montiert
werden;
eine
Justage
ist
nach
einer
einmaligen
Grundeinstellung
nicht
erforderlich.
Wie
sich
dieser
Panoramakopf
auf
einem Einbeinstativ bewähren, erfahren Sie
hier
.
Eine
weitere,
häufig
gestellte
Frage
lautet:
Muss
es
eine
high
end
Lösungen
sein
oder
geht
das
auch
preiswerter?
Nein,
es
muss
keine
high
end
Lösung
sein!
Wir
selbst
haben
jahrelang
mit
Minimalbesteck
gearbeitet,
da
der
Markt
keine
Lösungen
anbot,
die
zu
unserem
Budget
gepasst
hätten.
Das
hat
sich
geändert.
Mittlerweile
werden
günstige
VR-Adapter
angeboten,
teils
sogar
von
Panoramafotografen
selbst,
die
aus
einer
anfänglichen
Bastellösung
ein
verkaufsfähiges
Produkt
entwickelten.
Bevor
wir
uns
diesen
bezahlbaren
Varianten
zuwenden,
verweilen
wir
kurz
bei
dem
Thema
Baumarktlösungen
.
Hier
zeigen
wir,
es
bedarf
wenig
Aufwand,
einen
voll
funktionsfähigen
VR-Adapter zu basteln. Wenn man denn weiß, worauf es ankommt.
Multirow-Adapter in
Funktion
Fisheye-Adapter in
Funktion
Bezahlbare VR-Systeme für mehrzeilige Panoramen
Kehren
wir
zurück
zu
der
Frage,
welche
Lösungen
der
Markt
mittlerweile
anbietet
und
welche
Konstruktion
zu
empfehlen
ist
-
ggf.
auch
für
kleines
Geld.
An
dieser
Stelle
kommt
man
an
dem
amerikanischen
Anbieter
Nodal Ninja
nicht vorbei.
Nodal
Ninja
begann
im
Jahr
2002
mit
der
Produktion
des
ersten
Nodalpunktadapters:
dem
SPH-1
.
Seitdem
ist
die
Produktpalette
gewachsen.
Nodal
Ninja
bietet
aktuell
fünf
verschiedene
Basismodelle
an.
Der
hier
abgebildete
Panoramakopf
Nodal
Ninja
6
mit
RD10
Rotator
gilt
als
technisch
ausgereift.
Anfängliche
Kinderkrankheiten
gehören
der
Vergangenheit
an.
Für
knapp
450
Euro
bewegen
wir
uns
allerdings
noch
immer
nicht
im
Low-Budget-Bereich.
Erst
die
Serie
3
erfüllt
diesen
Anspruch.
Sie
ist
bei
identischer
Bauweise
etwas
kleiner,
kompakter
und
leichter.
Der
Preis
beträgt
ca.
210
Euro;
ein
moderater
Preis
für
so
viel
ausgeklügelte
Feinwerktechnik.
Wir
hatten
das
Modell
Nodal
Ninja
3
knapp
zwei
Jahre
in
Gebrauch
und
schätzten
die
solide
und
stabile
Konstruktion,
vor
allem
auf
Reisen.
Der
Rotator
verfügt
über
eine
einstellbare
Indexierung
(Rotationswinkel).
Der
vertikale
Neigungswinkel
wird
mithilfe
einer
Skala
eingestellt.
Der
Nodal
Ninja
3
ist
für
kleinere
DSLR-
Kameras
geeignet.
Für
größere
Bodys
ist
ein
T-Adapter
als Zubehörteil erhältlich.
Eine
Hürde
gilt
es
leider
zu
nehmen.
Nodal
Ninja
ist
im
amerikanischen
Bundesstaat
Phoenix
beheimatet.
In
Deutschland
werden
Nodal
Ninja
Produkte
so
gut
wie
nicht
geführt.
Wer
nach
einer
Bezugsquelle
sucht,
kann
in Österreich fündig werden.
Seit
Ende
2014
führt
Novoflex
einen
„preiswerten“
Pan
-
oramakopf
für
mehrzeilige
Panoramen
im
Katalog.
Das
VR-System
Slim
scheint
unter
der
Erkenntnis
entwickelt
worden
zu
sein,
dass
die
hochpreisigen
Adapter
aus
den
Anfangsjahren
keine
Selbstläufer
mehr
sind.
Tat
-
sächlich
wird
der
Slim
unter
dem
Slogan
beworben,
er
sei
für
kleinere
Kameras
gedacht.
In
Wirklichkeit
kann
man
auf
diesen
Adapter
auch
mittelgroße
DSLR´s
mon
-
tieren.
Somit
steht
das
kleine
System
in
unmittelbarer
Konkurrenz
zum
hausinternen
VR-System
Pro
II.
Der
Slim
ist
leichter,
kleiner
und
preiswerter
(ca.
425
EURO).
Die
untere
Panoramaplatte
Typ
48
bietet
eine
einstellbare
Rasterung
von
16,
30,
36
und
48
an
und
deckt
somit
den
Einsatz
vieler
Brennweiten
ab.
Der
ver
-
tikale
Schwenk
wird
unter
10
Grad-Schritten
indexiert.
Die
Verarbeitungsqualität
bewegt
sich
auf
hohem
Niveau,
nur
leider
ist
der
vertikale
Schwenk
zu
fumme
-
lig
in
der
Handhabung;
die
hier
üblich
platzierte
Panora
-
maplatte fiel dem Rotstift zum Opfer.
Die
Idee
Panoramaköpfe
aus
Aluminium-Fertigprofilen
zu
produzieren
und
sie
mittels
einiger
Dreh-
und
Fräs
-
teile
zu
komplettieren,
haben
mehrere
Anbieter
aufge
-
nommen
-
und
fast
ebenso
viele
mussten
in
Anbetracht
fernöstlicher
Konkurrenz
die
Segel
streichen.
PANO4YOU
z.B.
vertrieb
unter
dem
Slogan
“auch
für
sehr
große
Kameras
geeignet“
Adapter
für
ca.
170
Euro,
die
obendrein
bis
zu
5kg
Traglast
aufnehmen
konnten.
Schade.
PANO4YOU
existiert
nicht
mehr.
Zum
Glück
schließt
eine
andere
Firma
die
entstandene
Lücke:
Roundabout-NP
aus Rosenheim.
Michael
Wildbihler,
der
Inhaber,
führt
zurzeit
drei
nahezu
baugleiche
Nodalpunktadapter
im
Katalog,
die
sich
in
einem
Punkt
unterscheiden:
Das
Standardmo
-
dell
wird
ohne
Drehteller
ausgeliefert,
während
die
Modelle
Deluxe
15R
und
5R
jeweils
mit
einer
indexier
-
baren
Panoramaplatte
für
den
horizontalen
Betrieb
ausgestattet
sind
(15°
und
5°
Klickstops).
Die
robusten
VR-Systeme
kosten
zwischen
199
und
249
EURO
und
stehen
den
teuren
Novoflex-Modelle
in
wenig
nach;
die
Panoramaplatten
von
Novoflex
sind
variabel
indexier
-
bar. Puristen sind mit Roundabout-NP sehr gut bedient.
Das
jetzt
folgende
VR-System
wird
für
ca.
150
-
230
Euro
unter
verschiedenen
Markenbezeichnungen
angeboten:
der
Fotomate
Panoramakopf,
umgelabelt
auch
als
Rollei
200
Mark
II
oder
Tarion
bekannt.
Dieser
Kopf
soll
in
erster
Linie
Käufer
ansprechen,
die
sich
von
mannigfachen
Einstellmöglichkeiten
begeistern
lassen.
Hier
muss
geklappt,
arretiert
und
gesteckt
und
fixiert
werden.
Das
Konstruktionsprinzip
erinnert
an
den
Manfrotto
MA
303SPH.
Da
der
Hersteller
nicht
in
der
Lage
ist,
die
Kamera
praxisgerecht
in
seinen
Produktbildern
zu
positionieren
(Knotenpunkt),
bleibt
zu
befürchten,
dass
der
Ingenieur
zwar
ganz
genau
wusste,
wie
man
einen
Clone
entwickelt,
aber
nicht,
wie
ein
Kugelpanorama
entsteht.
Um
so
erstaunlicher
ist,
dass
der
Fotomate-Panoramakopf
über
einen
Rotator
mit
Indexierung
verfügt.
Der
indes
hat
Mängel:
Der
Indexierer
ruht
nicht
in
Lagerfett,
sondern
in
einer
zähflüssigen
Masse,
die
die
Bezeichnung
Fett
nicht
verdient.
Womöglich
gleicht
der
Hersteller
hiermit
Spiel
im
Lager
aus?
Wie
auch
immer:
Dieser
Panoramakopf
taugt
für
eine
Schönwetteraufnahme.
HDR-Projekte
kann man mit diesem VR-System nicht realisieren.
Im
Dezember
2016
präsentierte
der
Entwickler
und
Fir
-
meninhaber
Lutz
Müller
aus
Ilmenau
einen
Nodalpunk
-
tadapter,
der
in
dieser
Baugröße
und
Gewichtsklasse
einzigartig
ist.
PocketPANO
COMPACT
heißt
der
Winz
-
ling.
Etwas
größer
als
eine
Zigarettenschachtel
und
unter
200
Gramm
schwer
ist
dieses
Stück
deutsche
Feinmechanik
aber
nicht
zu
unterschätzen.
Der
Pocket
-
PANO
COMPACT
beinhaltet
sogar
einen
Rotator
mit
federgestützten
Rastpunkten
-
und
auch
der
vertikale
Schwenkarm
verfügt
über
ein
Click-Stopp-System.
Die
Verarbeitung
ist
erstklassig.
Die
wichtigsten
Teile
beste
-
hen
aus
einem
äußerst
widerstandsfähigen
Hochdruck
-
laminat.
Für
maximale
Flexibilität
hat
der
PocketPANO
eine
integrierte
Klemmbasis
für
das
ARCA-SWISS-Pro
-
fil
als
auch
ein
1/4"
Schraubgewinde
im
Sockel.
Eine
Wasserwaage ist mit an Bord.
Lutz
Müller
Fototechnik
bietet
den
PocketPANO
speziell
für
„kompakte“
Kameras
im
oberen
Preissegment
an,
wie
z.B.
für
die
Canon
G7
X
Mark
II
und
Sony
RX100
Mark
I-V.
Mittelfristig
sind
Adapter
für
Fujifilm,
Leica,
Nikon,
Panasonic,
Ricoh
und
Sigma
Kompaktkameras
erhältlich.
Preis = 79,90 - 89,90 EURO
Ein
weiteres
Modell
aus
dem
Haus
Lutz
Müller
Foto
-
technik
wurde
im
Jahr
2018
vorgestellt.
Der
Pocket
-
PANO
VARIO
kann
im
Gegensatz
zum
Modell
COMPACT
unterschiedliche
Arten
von
Kompakt-
und
Systemkameras
aufnehmen
(keine
DSLR´s).
Hierfür
sind
einstellbare
Schienen
mit
Skalen
vonnöten,
mit
deren
Hilfe
man
die
Kamera
sorgsam
um
den
Knoten
-
punkt
der
Eintrittspupille
einjustiert.
Diese
Disziplin
beherrscht
der
VARIO
perfekt,
wenngleich
die
Montage
ein
klein
wenig
fummelig
ist.
Die
Schienen
laufen
leicht
-
gängig,
die
Skalen
sind
sehr
gut
ablesbar.
Und
auch
von
der
Ausstattung
her
lässt
der
ultrakompakte
VARIO
keine
Wünsche
offen.
So
sind
u.a.
an
beiden
Drehach
-
sen
Rotatoren
(Panoramaplatten)
mit
einstellbaren
Rastwinkeln
verbaut.
Dieses
Feature
ist
selbst
bei
2-3
x
so
teuren
Adaptern
keine
Selbstverständlichkeit.
Ein
weiteres
Extra:
Möchte
man
ein
zusätzliches
Bild
vom
Bodenbereich
aufnehmen,
kann
man
den
Vertikalträger
um
180°
drehen.
Wie
der
COMPACT
auch,
besteht
der
VARIO
im
Wesentlichen
aus
Hochdrucklaminat.
Im
Sockel
ist
eine
Klemmbasis
für
das
ARCA-SWISS-Profil
und
ein
1/4"
Schraubgewinde
verbaut.
Ein
3/8"
Adapter
liegt
bei.
Eine
Wasserwaage
ist
mit
an
Bord.
Es
können
auch
Kameras
mit
seitlich
versetztem
Gewinde
einge
-
setzt werden. Der maximale Verstellweg beträgt 20mm.
Unser
Fazit:
Der
PocketPANO
VARIO
ist
ein
Multitalent.
Für
maximale
Flexibilität
ist
der
Adapter
in
zwei
Varian
-
ten
erhältlich
und
kann
mithilfe
optional
erhältlicher
Zusatzteile
an
die
eigenen
Bedürfnisse
weiter
ange
-
passt werden. Preis = 199 EURO.
Der
nun
folgende
Adapter
wird
wird
als
MENGS
PH-
720B
und
Andoer
PH-720B
vertrieben.
Der
China-
Clone
kommt
halb
zerlegt
in
einer
kleinen
Tasche
an
und
muss
vom
Kunden
montiert
werden.
Anfangs
waren
wir
von
der
Verarbeitungsqualität
begeistert,
bis
sich
die
ersten
Schwachstellen
bemerkbar
machten.
So
weicht
zum
Beispiel
der
dringend
erforderliche
90
Grad
Winkel
zwischen
dem
waagrechten
und
senkrechten
Träger
so
deutlich
vom
Sollmaß
ab,
dass
die
Kamera
immer
etwas
schief
steht.
Bei
Landschaftsaufnahmen
mag
diese
Abweichung
noch
angehen,
bei
Projekten
im
Nahbereich
kommt
der
Stitcher
ins
Trudeln
und
weist
Parallaxefehler
aus,
die
je
nach
Schwierigkeitsgrad
(Innenaufnahme
einer
Kirche)
kaum
noch
zu
korrigieren
sind.
Ferner
laufen
die
vordefinierten
Rastpunkte
beider
Panoramaplatten
an
der
Praxis
vorbei,
indem
sie
viel
zu
grob
ausgelegt
sind.
Ein
weiterer
Kritikpunkt:
Bereits
mit
einer
kleineren
DSLR
mit
Kit-Objektiv
ist
der
Schwenk
zum
Zenit
nicht
möglich,
dazu
reichen
die
Verfahrwege nicht aus.
Unser
Fazit:
Der
PH-720B
ist
ein
„Schönling“
und
„Augenwischer“
zugleich.
Zum
Ende
unseres
Tests
hin
hatten
wir
an
allen
Ecken
und
Kanten
etwas
zu
bemän
-
geln.
Bezahlbare VR-Systeme für einzeilige Panoramen
Der
Nodal
Ninja
Ultimate
stellt
eine
Sonderform
unter
den
Panoramaköpfen
dar.
Sinnvoll
ist
der
Einsatz
mit
Fisheyeobjektiv,
das
einen
extremen
Blickwinkel
zeich
-
net.
Beträgt
dieser
Blickwinkel
über
180
Grad,
sind
mit
dieser
Konstruktion
Kugelpanoramen
mit
vier
Quellbil
-
den
möglich.
Ist
der
Blickwinkel
kleiner,
kann
der
Kopf
zum
Zenit
hin
zwar
geschwenkt
werden,
allerdings
muss
der
Knotenpunkt
dann
mühevoll
nachjustiert
wer
-
den.
Mehrzeilige
Panoramen
sind
mit
dieser
Lösung
nicht
praktikabel.
Parallel
dazu
mag
uns
der
Schlitten
so
nah
an
der
Linse
nicht
gefallen.
Dieser
Vorbau
führt
unweigerlich
zu
einer
Abschattung
im
Nadirbereich.
Der
Hersteller
bietet
für
fast
jede
erdenkliche
Kamera-
Objektiv-Kombination
einen
speziellen
Spannring
an.
Dieser
Spannring
umfasst
das
Objektiv
und
nimmt
so
die
Kamera
auf.
Auf
diese
Weise
kann
das
Fisheye
fest
am
Panoramakopf
verweilen.
Das
ist
praktisch.
Was
uns
nicht
gefällt:
Die
Schraube
an
der
Schelle
wird
mit
einem
Inbusschlüssel
angezogen.
Was
also
passiert,
sollte
der
Druck
auf
die
Optik
zu
groß
ausfallen?
Unwahrscheinlich?
Ja
dann!
No
risk,
no
fun!
Für
360
Euro ist dieser Spaß zu haben.
Preiswerter
und
ausgereifter
kommt
da
die
Konstruktion
mit
dem
treffenden
Namen
VR-System
SLANT
von
Novoflex
daher.
SLANT
bedeutet
Neigung
oder
Schräge.
Ebenso
wie
der
Nodal
Ninja
Ultimate
ist
dieser
Panoramakopf
nur
in
Verbindung
mit
einem
Fisheyeobjektiv
sinnvoll.
Um
den
verfügbaren
Bildwinkel
des
Fisheye-Objektives
optimal
auszunutzen,
wird
die
Kamera
um
60°
gegenüber
der
Horizontalen
und
zusätzlich
um
bis
zu
15°
vertikal
nach
oben
geneigt,
so
dass
auf
die
Aufnahme
des
Zenit
verzichtet
werden
kann.
Zwar
bewirbt
der
Anbieter
seinen
schrägen
Adapter
als
Kopf
zur
Arbeit
mit
einem
Einbeinstativ,
ebenso
gut
lässt
er
sich
natürlich
auf
eine
drehbare
Rast
-
scheibe
montieren.
Diese
Lösung
ist
ideal
für
Fisheye-Objektive,
die
180°
Blickwinkel
in
der
Diagonalen
darstellen.
Der
Hersteller
macht
klare
Angaben,
für
welche
Kamera-Objektiv-Kombination
das
VR-System
SLANT
geeignet
ist
- und für welche nicht.
Das
Set
bestehend
aus
Schnellkupplung,
Panoramakopf
und
Kameraplatte
kostet 250 EURO.
Für
Besitzer
eines
NOVOFLEX
VR-Systems
PRO,
PRO
II,
Pro
III
oder
6/8
wird
ein
Ausbauset
angeboten.
Preis:
149
EURO.
Aufgrund
der
stabilen
und
durchdachten
Ausführung
können
wir
das
VR-System
SLANT
empfehlen,
geben
aber
zu
denken,
dass
ein
Fisheye-Objektiv
nicht
eben
zur
Grundaus
-
stattung
zählt
und
letztendlich
zum
Kaufpreis
hinzu
gerechnet
werden
muss.
Wer
das
VR-System
SLANT
auf
ein
Stativ
schraubt,
benötigt
obendrein
einen
zusätzlichen
Rotator,
der
je
nach
Ausstattung
den
Preis
für
den
SLANT
ver
-
doppeln kann.
Atome
lautet
die
eigentümliche
Wortschöpfung
für
diesen
englischen
Fischadapter
aus
dem
Haus
360precision
.
Die
Namensgebung
könnte
aus
den
50er
Jahren
stammen,
die
technische
Umsetzung
passt
ungleich
besser
in
unsere
Zeit.
Der
Atome
hinterlässt
einen
hochwertigen
Gesamteindruck.
Die
Farbgebung
ist
schmuck,
die
Verarbeitung
erstklassig
ausgeführt.
Die
Idee,
das
Objektiv
nicht
mit
einer
Schraube
zu
würgen,
sondern
mittels
eines
Spannhebels
zu
klemmen,
verdient
unser
Augenmerk.
Auf
diese
Weise
wird
das
Objektiv
mit
einer
immer
gleich
bleibenden
vordefinierten
Kraft
beaufschlagt.
Sehr
ähnlich
wie
beim
Ultimate
werden
auch
hier
abhängig
vom
verwendeten
Objektiv
unterschiedliche
Spannringe
im
Sortiment
geführt.
Der
Neigungswinkel
zum
Zenit
hin
beträgt
7,5
Grad
und
kann
nicht
korrigiert
werden.
Kaufpreis
=
245
Britische
Pfund
(ca.
315€).
Auf
unsere
Anfrage
hin,
ob
der
Spannring
für
das
Sigma
8mm
f3,5
kompatibel
sei
mit
dem
älteren
f4,0
erhielten
wir
aus
England
die
Bestätigung:
Ja,
die
Ringe
sind
baugleich.
Die
Antwort
war
falsch!
Wir
konnten
unser
Objektiv
nicht
befestigen!
Leider
hört
man
immer
wieder
von
Kunden,
die
mit
dem
Service
unzufrieden
sind.
Dafür
ziehen
wir
in
der
Bewertung 1 Punkt ab.
Darf's auch ein Gebrauchter sein? Finger weg von diesen Köpfen!
Nicht
jeder,
der
sich
von
der
Panoramafotografie
begeistern
ließ,
bleibt
dauerhaft
dabei.
Und
so
tummeln
sich
auf
dem
Gebrauchtmarkt
VR-Systeme
jeder
Preisklasse,
die
nicht
nur
für
den
Amateur
interessant
sein
dürften.
Doch
Vorsicht!
So
manch
ein
vermeintliches
Schnäppchen
entpuppt
sich
als
Flop,
wenn
man
denn
das
falsche
Modell
erwirbt.
Panosaurus
und
Pano-Maxx
zum
Beispiel
boten
einst
günstige
Einsteigermodelle
an,
die
dementsprechend
weit
verbreitet
sind,
die
aber,
je
nach
Entwicklungsstufe,
gravierende
Mängel
hat
-
ten. Unser Tipp: Soll es ein Gebrauchter sein, Finger weg von diesen Köpfen.
Alles im Lot? Die Nivelliervorrichtung
Zurück
zu
unserem
Equipment
und
hin
zu
der
Frage,
ob
der
Nodalpunktadapter
mittels
Nivelliereinrichtung
ins
Wasser
gestellt
sein
muss.
Viele
Profis
sagen
ja,
nicht
selten
wird
die
Notwendigkeit
aber
auch
vehement
bestritten.
Das
Argument,
die
Software
würde
den
Horizont
in
jedem
Fall
begradigen,
erschien
uns
anfangs
plausibel,
bis
uns
die
Praxis
das
Gegenteil
lehrte.
Verlässt
man
sich
aufs
reine
Augenmaß,
kann
man
bei
Aufnahmen
ohne
klar
definierbare
horizontale
oder
vertikale
Konturen
(z.B.
Landschaftsaufnahmen)
schon
mal
in
Bedrängnis
geraten.
Also
gewöhnten
wir
uns
an,
die
Stativbeine
unter
Zuhilfenahme
einer
Miniaturwasserwaage
halbwegs
exakt
einzustellen
(was
im
Falle
der
Übertreibung
eine
mühselige
Fummelei
sein
kann).
Darüber
hinaus
stellten
wir
fest:
Dosenlibellen
sind
keine
Präzisionswerkzeuge,
zumindest
jene
nicht,
die
im
Handel
für
ca.
5-15
Euro
zu
haben
sind.
Drei
baugleiche
Modelle
(in
diesem
Fall
ein
China-Import)
nebeneinander
auf
eine
ebene
Fläche
gelegt
wiesen
eine
Abweichung
von
schätzungsweise
5-8
Grad
untereinander
auf.
Hier
sollte
man
entweder
tiefer
in
die
Tasche
greifen,
oder
aber
sich
mit
einer
handelsüblichen
Wasserwaage
begnügen,
die
vielleicht
nicht
so
schick
und
vermeintlich
praktisch
daherkommt.
Wer
sich
indes
die
Fummelei
mit
den
Stativbeinen
ersparen
möchte
und
nicht
eben
stolzer
Besitzer
eines
Stativs
mit
nivellierbarer
Mittelsäule ist, kann sich ggf. mit dem nun folgenden Zubehör anfreunden:
Zu
den
empfehlenswerten
Nivelliervorrichtungen
dürften
die
Acratech
Leveling
Base
und
die
Novoflex
MagicBalance
zählen.
Aufgrund
der
langen
Bauzeit
ist
die
Manfrotto
Nivellierplatte
MA
338
die
bekanntere
Nivelliereinrichtung,
doch
wer
jemals
den
Kampf
mit
den
drei
schwergängigen
Rändelschrauben
auf
sich
genommen
hat,
sollte
dieses
Modell
endgültig
aus
dem
Gedächtnis
streichen
und
sich
moderneren
Lösungen
zuwenden.
Leider
ist
das
Nachfolgemodell
Manfrotto
MA
438
auch
nicht
frei
von
Problemen.
Die
Feststell
-
schraube
des
Spannhebel
kann
sich
lösen.
Fakt
ist:
5
oder
10
Grad
Verstellwinkel
(Manfrotto
MA338
und
Andoer
LP-64
)
erweisen
sich
in
der
Praxis
dergestalt,
dass
man
dann
doch
die
Stativbeine
für
die
Grobeinstellung
her
nimmt.
Novoflex
und
Acratech
können
das
besser.
Das Modell
MENGS DY-60A
ebenso, und dies zu einem erfreulich niedrigen Preis.
Kommt
man
mit
einem
gewöhnlichen
Kugelkopf
nicht
auch
zu
Rande?
Ja,
dann
allerdings
sollte
man
zwei
Dinge
beachten:
wird
ein
preiswerter
Kugelkopf
fixiert,
also
festgezogen,
wandert
er
gerne
aus
der
zuvor
mühselig
gefunden
Idealeinstellung
wieder
hinaus.
Zwei
-
tens
darf
man
den
Schwerpunkt
des
Gesamtsystems
nicht
vernachlässigen,
sonst
droht
das
Stativ
nebst
Ausrüstung
zu
kippen
und
abzustürzen.
Halten
wir
fest:
Eine
gute
Nivelliereinrichtung
hat
ihren
Preis
und
befriedigt
unseren
Messfetischismus.
Nur
wäre
die
Investition
in
ein
solides Stativ (womöglich mit integrierter nivellierbarer Mittelsäule) nicht sinnvoller? Diese Frage klären wir später.
Panoramaplatten mit und ohne Indexierung
Bei
einem
klassischen
Panoramakopf
für
einzeilige
Panoramen
ist
lediglich
eine
horizontale
Drehplatte
verbaut,
während
man
für
sphäri
-
sche,
mehrzeilige
Panoramen
im
unteren
als
auch
im
oberen
Bereich
einen
Drehteller
benötigt.
Die
untere
Platte
dreht
horizontal,
die
obere
vertikal.
Wer
sich
zum
Kauf
eines
Nodalpunktadapters
ohne
integriertem
Drehteller
entscheidet,
benötigt
zwischen
Stativ
und
Nivelliereinrichtung
eine
horizontal
drehende
Panoramaplatte.
Die
preiswerteren
Modelle
lassen
sich
freigängig
um
die
Mittelachse
drehen,
verfügen
über
einen
aufgedruckte
Winkelskala
und
ggf.
noch
über
eine
Feststellschraube
zum
Fixieren
der
gewünschten
Posi
-
tion.
Sinnvollerweise
sollte
eine
kleine
Dosenlibelle
integriert
sein.
Die
Arbeitsweise
ist
schnell
erklärt:
Zum
Erstellen
der
ersten
Einzelbildaufnahme
wird
die
Panoramaplatte
auf
die
0
Grad
Stellung
gebracht.
Je
nachdem,
mit
welchem
Objektiv
wir
arbeiten,
drehen
wir
die
Panoramaplatte
zur
zweiten
Aufnahmeposition.
Übliche
horizontale
Winkelschritte
sind
30
Grad
(Weitwinkel)
und
45
+
60
Grad
(Superweitwinkel
&
Fisheye-Objektiv).
Wie
gesagt:
Das
Objektiv
ist
ausschlaggebend
für
den
korrekten
Drehwinkel,
hier
muss
man
sich
vor dem Kauf kundig machen, welche Winkelschritte erforderlich sind. Ggf. lohnt sich der Kauf eines Indexierers.
Was
kann
ein
Indexierer
mehr?
Er
erspart
uns
die
Arbeit
mit
der
fummeligen
Skala.
Hier
müssen
wir
nicht
mehr
den
korrekten
Winkel-
schritt
finden
und
einstellen,
stattdessen
übernimmt
die
Panoramaplatte
diese
Aufgabe,
indem
sie
an
der
gewünschten
Position
mit
einem
mehr
oder
weniger
merklichen
Klick
einrastet.
Der
Vorteil
liegt
im
Zeitvorteil.
Mit
einem
Indexierer
(auch
Raststopp
genannt)
lässt
sich
sehr
viel
schneller
arbeiten
als
mit
einem
manuellen
System.
Hochwertige
Panoramaplatten
verfügen
über
einstellbare
Rastpositio
-
nen.
Beginnen wir mit der einfachsten Variante für den horizontalen Betrieb: Panoramaplatten.
Die
oben
gezeigten
Panoramaplatten
unterscheiden
sich
in
der
technischen
Ausführung
kaum,
wohl
aber
in
der
Preisgestaltung.
Sehr
beliebt
ist
das
Modell
Novoflex
Panorama
,
das
Ende
2014
durch
das
Modell
Novoflex
Panorama
II
abgelöst
wurde.
Der
preiswerte
Dreh
-
teller
Feisol
PB
70
hat
zwar
keine
Wasserwaage
an
Bord,
genügt
aber
vollauf
für
den
minimalisierten
Einsatz
unter
Verwendung
der
Feststellschraube
(z.B.
für
Langzeitbelichtungen).
Drehteller
aus
Plastik
sollten
sie
kritisch
hinterfragen.
Wir
kennen
keinen
Drehteller
unter
20
Euro,
der
für
die
ernsthafte
Panoramafotografie
herhalten
könnte.
Ebenso
wenig
sollten
Sie
dem
Irrtum
erliegen,
ein
Kugelkopf,
der
sich
ja
ebenfalls
in
der
Horizontalen
drehen
lässt,
könne
die
Aufgabe
eines
Drehtellers
übernehmen.
Sobald
sie
den
Kugelkopf
entrie
-
gelt
haben,
verlieren
Sie
die
horizontale
Fixierung
und
somit
den
Knotenpunkt
(Nodalpunkt)
des
VR-Systems.
Nur
wenige
Millimeter
Abweichung
im
Kugelkopf
führen
in
der
Verlängerung
zur
Optik
hin
zu
mehreren
Millimetern
Abweichung
im
Knotenpunkt.
Ihre
Einzelauf
-
nahmen
werden
dann
nur
schwerlich
noch
von
der
Software
akzeptiert.
Oder
aber
sie
handeln
sich
schwerwiegende
Nahtfehler
ein,
die
dann wiederum einen hohen Retuscheaufwand erforderlich machen.
Panoramaplatten
mit
integrierter
Indexierung
(Klick-Stopp)
ersparen
sehr
viel
Arbeit,
kosten
aber
etwas
mehr
als
die
zuvor
gezeigten
Drehteller ohne Indexierung. Hier sind die gängigsten Modelle aufgeführt:
Indexierbare
Drehteller
sind
in
der
Mehrzahl
ausgestattet
mit
einer
Schnellkupplung,
zum
Beispiel
dem
ACRA-Schwalben
-
schwanzsystem.
Das
bedeutet,
man
kann
von
allen
Herstellern,
die
dieses
System
unterstützen,
Zubehörklemmplatten
verwen
-
den.
Die
neuen
Novoflex-Platten
sind
mit
einem
Einstellhebel
ausgestattet,
so
dass
man
kein
Hilfswerkzeug
(wie
z.B.
eine
Münze)
benötigt.
Die
beiden
Drehteller
von
Mengs
stammen
aus
China
und
werden
in
Deutschland
über
Amazon
angeboten.
Anfangs
waren
wir
in
Anbetracht
der
extrem
günstigen
Preise
skeptisch,
ob
die
Qualität
unsere
Bedürfnisse
erfüllen
kann.
Kurzum:
Wir
haben
beide
Teile
getestet
und
fanden
wenig
Grund
zur
Kritik.
Der
Drehteller
PAN-02
hat
eine
15°
Indexierung,
die
sich
deaktivieren
lässt.
Der
Drehteller
DH-55
verfügt
über
10
unterschiedliche
Raststufen
und
fällt
dementsprechend
etwas
größer
und
schwerer
aus.
Das
Lagerspiel
ist
bei
dem
Modell
Mengs
DH-55
leider
etwas
zu
groß,
bei
einer
Traglast
ab
ca.
1,2
kg sind die Rastpunkte kaum noch wirkungsvoll.
Fazit
Soviel
man
auch
vergleicht:
Das
“ultimative”
Equipment
für
die
Panoramafotografie
lässt
sich
schwerlich
finden,
ohne
Gefahr
zu
laufen,
das
Sparbuch
zu
plündern
oder
das
Sparschwein
zu
schlachten.
Und
da
die
wenigsten
bereit
sein
dürften,
zwischen
3.000
und
6.000
Euro
für
eine
Profiausrüstung
auf
den
Ladentisch
zu
legen,
hoffen
wir,
Sie
fanden
die
eine
oder
andere
preiswerte
Alternative.
Haben
Sie
Vorschläge?
Kennen
Sie
ein
Produkt,
von
dem
Sie
meinen,
es
gehört
auf
unsere
Site?
Möchten
Sie
Kritik
üben?
Dann
schreiben
Sie
uns.
Wir freuen uns auf Ihr
Feedback
und enden mit folgendem Zitat:
Der Amateur sorgt sich um die perfekte Ausrüstung.
Der Profi sorgt sich ums Geld.
Der Meister sorgt sich ums richtige Licht.
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Panoramaplatten
für die
Panoramafotografie
Interessant
dürfte
weiterhin
die
höherwertige
Serie
Manfrotto
055X
sein,
die
sich
vom
Design
her
kaum
unterscheidet,
dafür
aber
in
den
Abmaßen:
Aluminiumstativ
mit
3
Segmenten
inkl.
Mittelsäule und Dosenlibelle:
Gewicht = 2,1 kg
max. Belastung = 7 kg
Packmaß = 655 mm
Das
Aluminium-Basismodell
kostet
ab
ca.
140
EURO
aufwärts
bis ca. 200 EURO für das Pro-Modell.
Der
Carbon-Pendant
055CXPRO3
wiegt
1,6
kg,
trägt
8
kg
und
kostet ca. 280 EURO.
Als
kleines
Zwischenfazit
angemerkt:
Carbon-Stative
tragen
im
Vergleich
zu
Aluminium-Stativen
mehr
Last,
sind
aber
teu
-
rer
und
entgegen
dem
gängigen
Klischee
auch
manchmal
nicht
ganz
so
vibrationsarm.
Bevor
Sie
mit
einem
Hightech-
Stativ
liebäugeln,
schauen
Sie
sich
zuvor
Aluminium-Stative
an.
Bedenken
Sie,
dass
Sie
neben
dem
Stativ
ggf.
noch
einen
Kopf
für
den
Normalbetrieb
benötigen,
der
nochmals
mit
gut
100 bis 300 Euro zu Buche schlägt.
Ein
Material
blieb
bislang
unerwähnt,
vielleicht,
weil
es
fast
schon
in
Vergessenheit
geriet:
Eschenholz!
Ja
ja,
wir
wissen:
was
unsere
Großväter
verwendeten,
kann
heutigen
Ansprü
-
chen
nicht
mehr
genügen
-
nur
denkste;
in
Sachen
Standfes
-
tigkeit
und
Vibrationsarmut
ist
ein
Eschenholzstativ
jeder
anderen
Lösung
überlegen.
Landvermesser
und
Astronomen
wissen
um
diesen
Fakt
und
greifen
aus
diesem
Grund
gerne
in
das
Verkaufsregal
der
Firma
Berlebach
,
Made
in
Germany
seit
1898.
Skeptiker
sollten
diesem
Testbericht
folgen.
Hier
schlägt
ein
150
Euro
teures
Eschenholzstativ
Hightech
Stative
wie
Gitzo,
Manfrotto
und
Giottos
bis
hin
zur
750
Euro-Klasse.
Dar
-
über
hinaus
bietet
Berlebach
eine
Art
Baukastensystem,
so
dass
jedes
Stativ
frei
konfigurierbar
ist.
Sogar
die
anfangs
erwähnte
nivellierbare
Mittelsäule
ist
bei
Berlebach
für
das
kleinste Einstiegsmodell erhältlich.
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